Softwareentwicklung

wow , das ist ne harte Nuss.
Auf die schnelle hab ich nur eine kleine Siete gefunden.

http://www.home.fh-karlsruhe.d…1/Downloads/Inf1-Kap2.pdf

kommt aber sicher noch was dazu

So hier noch ein Link zu den Grundlagen der Softwareentwicklung.
http://www.uni-karlsruhe.de/~A…/Softwareentwicklung.html

Auf den folgenden Seiten findest du auch noch etwas Information:
http://ivs.cs.uni-magdeburg.de…avigationEntwicklung.html
http://home.t-online.de/home/Wolfgang_Kurz/mdd2_g.htm

Allerdings ist mir immer noch nicht klar was du mit "geschichte der softwareentwicklung" genau meinst.

Welche Aspekte willst du ansprechen?

Auf welchen Bereich willst du genauer eingehen?

Grundlegende Eigenschaften von Programmiersprachen (Iterative, Objektorientierte, "Ereignisorientierte")? Es gibt zig verschiedene Programmiersprachen, die alle ihren Zweck erfüllen. Derartiges ist das einzige (was mir einfallen würde) was sich in den letzten Jahrzenten verändert hat.
Denn die Art der Entwicklung (Vorgehensweise) wird sich bei Professionellen Entwicklern wohl kaum verändert haben.
Einzig dass in den letzten 10-15 jahren immer größere und umfangreichere Programme geschrieben wurden und somit teilweise sehr viele Programmierer an einen Programm(teil) schreiben, hat sich verändert. Dies hat den verstärkten Einsatz von CVS (Concurrent Versions System) ähnlichen Systemen geführt, die das parallele Entwickeln von Programmteilen ermöglichen.

Informationen zu CVS
http://www.fido.de/kama/cvsmtp…-de_toc.html#SEC_Contents
http://www.gerstmair.de/study/cvs.html#wasistcvs

Hi,

hab mal ein wenig gestöbert:

http://www.schmedi.de/belegarbeit/Seiten/programmierung.html
Das ist der Auszug aus einer Belegarbeit, der zwar ein anderes Thema zugrunde liegt, aber ein Topic behandelt die Geschichte der Programmierung (Pkt. 2.1 - 2.1.2.1).
Hier noch ein Direktlink zu einer Grafik über die Entstehungsstrukur:
http://www.schmedi.de/belegarbeit/Seiten/uebersicht.html

Ein anderer Beitrag ist:
http://www.bernd-leitenberger.…rsprachen-geschichte.html

Und noch etwas umfangreicher, dafür aber IMHO gut:
http://irb.cs.tu-berlin.de/~zu…/Programmiersprachen.html

Hoffe das hilft ein bisschen weiter.

Gruß!

Also als Computervisualistik-Student kann ich dir zwar keine Seiten nennen, dafür aber sagen, was ich davon halte.

Benutzerfreundlichkeit:
Damit ist die einfache Bedienbarkeit von Software gemeint. Übersichtliche Buttons, einfache Navigation durch das jeweilige Programm.

Zuverlässigkeit:
Ich vermute dahinter die Stabilität des Programms.
Also dass das Programm bei jeder möglichen Eingabe von Informationen funktioniert.

Wartungsfähigkeit:
Das ist vor allem bei Servern wichtig. Zum Beispiel die Fernwartung des Servers durch den Administrator über das Internet. Als einfacher Anwender am Heim-PC spielt diese keine Rolle. Weiterhin bringe ich mit Wartungsfähigkeit auch gut kommentierte Programme in Zusammenhang.

Übertragbarkeit:
Ich rate jetzt einfach mal und behaupte, dass es sich hierbei um die Systemkompatibilität handelt. Ich hab' letzte Woche zum Beispiel eine Lernsoftware erstellt. Dieses Programm funktioniert unter allen Windows-Versionen. Außer unter XP. Da kommt Buchstabensalat raus, was sich natürlich nicht gerade günstig auf die Übertragbarkeit auswirkt.

Transparenz:
In Zusammenhang mit Open-Source-Programmen (Linux und dessen integrierte Programme) wird Transparenz sehr oft erwähnt. Ganz einfach weil der Quellcode für jeden nachlesbar ist. Dadurch können auch sehr schnell Fehler entdeckt und beseitigt werden.

Hat wer 'ne andere Meinung?

IdS, oe-floppy

Zuverlässigkeit
Erfüllung der geplanten und vereinbarten
Funktionen bei gültiger Eingabe
- Korrekt
- Robust
- ausfallsicher
-->
Die Korrektheit eines Programms ist durch die genaue Einhaltung der Programmspezifikation gegeben. Sie hängt also nicht von der späteren Verwendung sondern nur von der Übereinstimmung von Spezifikation und Quelltext ab.

Die Zuverlässigkeit gibt an, über welchen Zeitraum die Programmspezifikation erfüllt ist. Sie
hängt also von der Korrektheit und der Verfügbarkeit des Systems ab.

Je mehr Bedienungsfehler, falsche Eingabedaten oder Hardwarefehler eine Software abzuschwächen,
beziehungsweise zu korrigieren vermag, desto robuster ist sie. Dabei sollte die Software häufige Fehler, wie Tipp- und Bedienungsfehler, mit größerer Umsicht behandeln als
seltene Fehler. Irreparable Schäden darf kein noch so großer Fehler verursachen.

Benutzerfreundlichkeit, Benutzbarkeit
- Benutzer soll mit dem System einfach (intuitiv) und effizient arbeiten können (easy to use)
- Umgang schnell erlernen
- Hohe Bedeutung bei endbenutzerorientierten
Systemen

Wartbarkeit
- bedeutet Verständlichkeit,
- Übersichtlichkeit, (Quellcode)
- leichte Änderbarkeit,
- eingebaute Flexibilität
Damit andere Programmierer sich im Quellcode schnell zurechtfinden und eventuelle Fehler beheben bzw. weitere Funktionen einbauen kann.

Portabilität, Übertragbarkeit
Maß für den Einsatz der Software in
unterschiedlichen Hardware- und
Systemsoftware-Umgebungen.
Wegen langer Lebensdauer der Software
kommt der Portabilität große Bedeutung zu.
Hohe Portabilität wird erreicht durch Nutzung
standardisierter Schnittstellen:
- Hochsprachen (normiert)
- DB-Schnittstellen z.B. SQL, ODBC
Auf niedere Sprachen sollte hier weitgehend verzichtet werden, da damit geschriebene Programme meist auf eine Hardwareumgebung optimiert sind. C/C++ stellt durch seine Systemabhängigen Compiler/Bibliotheken dort einen Kompromis da. Allerdings sollte man sich auch dort an gewisse Standards von C halten. (es gibt keinen einheitlichen Standard bei C, genauso wie bei Pascal)

Mmmmhhh Transparenz , das ist eigentlich kein normales Qualitätskriterium für Software. Aber es handelt sich dabei sicherlich um die klare Erkennung der Funktion der Software. Bei transparente Programmen ist der Quellcode für Benutzer freieinsehbar (z.B. Open-Source). Auf diese Art ist es schwer geheime Funktionen in einem Programm unterzubringen.

Wenn du lust hast kannst du dir ja auch nochmal dieses Skript der TU-München antuen. Dort wird das nochmal rechtausführlichbeschrieben.