Eröterung...

  • hii...
    also...hab ein problem mit meinen hausaufgaben für deutsch..is ja eigentlich gar nicht ma soo schwer, aber mir fällt einfach nichts mehr ein..ja..also wir sollen eine erörtung mit der frage "freizeitjobs für kinder unter 16 Jahren oder nicht?"
    solln erst ma ne gliederung schreiben..und nich ma das krieg ich hin.... hier ist das was ich bis jezz hab:
    A. Einleitung ..kA!!!
    B. Hauptteil
    I (These) Freizeitjobs sollten nicht unter 16 erlaubt werden:
    1. (Argument) Schulvernachlässigung
    a) (Beleg) Keine Zeit mehr fürs Lernen und Hausaufgabenmachen
    b) (Beispiel) Ein Schüler der nach der Schule z.B. gegen 3 Uhr arbeiten geht und das 3 Stunden, hat keine Zeit mehr, um irgendwie seine Hausaufgaben zu machen oder zu lernen, da er erschöpft
    2. Gesundheitliche Schäden
    a) ?
    b)?
    3. ??


    II (Antithese) Freizeitjobs sollten unter 16 erlaubt werden:
    1. (Argument) Einführung ins Arbeitsleben
    a) (Beleg) Dadurch, dass sie erfahren wie hart Arbeiten ist
    b) (Beispiel) ???
    2. Lernen Verantwortung zu tragen und mit Geld umzugehen
    a) (Beleg) Sie wissen, dass die Eltern auch hart arbeiten müssen und das Geld nicht vom Himmel fällt
    b) (Beispiel) ??


    3. Unterstützung der Familie
    a) (Beleg) Wenn Familie von Sozialhilfe lebt und nicht genug Geld hat
    b) (Beispiel) ????


    4. Geld um sonstige Bedürfnisse zu erfüllen
    a) (Beleg) da die meisten nicht mit Taschengeld auskommen
    b) (Beispiel) ????


    III Ergebnis/Lösung:???


    C Schluss ?????


    wär echd lieb..wenn ihr mir son bissi helfen könntet..vlln paar tipps oder bsp oda so..=(( thx!!!! *knuffz*
    bai bai

  • Also das ist doch schon viel, meiner Meinung nach.


    Zitat

    I (These) Freizeitjobs sollten nicht unter 16 erlaubt werden:


    --> Gefahr des Missbrauchs als billige Arbeitskräfte


    Wenn du nur eine Gliederung machen sollst, dann brauchst du für Einleitung und Schluss keine weiteren Unterpunkte.


    Das Ergebnis oder die Lösung ist deine eigene Meinung, basierend auf deine genannten Bsp. und Argumente. Da musst du also selbst entscheiden, was du befürwortest.

  • Tach!



    Also als Einleitung könntest du so etwas schreiben:


    In Deutschland dürfen Jugendliche ab dem vierzehnten Lebensjahr in ihrer Freizeit leichter Arbeit nachgrehen. In anderen Ländern dürfen Kinder noch früher arbeiten gehen, zum Beispiel in den USA (ich weiß nur leider nicht ab welchem Lebensjahr). Es stellt sich hierbei natürlich die Frage, ob Kinder unter 16 Jahren überhaupt in ihrer Freizeit einer regelmäßigen und bezahlten Arbeit nachgehen sollten.


    Gesundheitliche Schäden:
    - Schäden im Knochenbau und in den Gelenken durch das Tragen von zu schweren Lasten (Kisten, Baumaterial usf.)
    - Schäden am Nervensystem durch das Einatmen alkoholhaltiger Dämpfe (in Lackierereien; bis zum 16. Lebensjahr darf man daher auch keinen Alkohol trinken. Die Nervenenden sind bis dahin noch nicht richtig miteinander verbunden, was unter anderem zu schlechterem Tastsinn führen könnte)



    Zu II 1b:
    - Nimm ein Beispiel von einem Zeitungsjungen. Soweit ich weiß, werden die nicht besonders gut bezahlt.


    II 2b:
    - Hier bietet sich wieder eine nicht so gut bezahlte Arbeit an, wie Krankenpfleger oder Altenpfleger. (unbezahlte Überstunden)



    II.3 ist der Beleg; II 3a ist der Beweis.


    Übrigens kannst du noch die Verantwortung mit einbeziehen. Ab 14 Jahren ist man strafmündig, somit kann der Jugendliche wohl auch die Verantwortung für den Freizeitjob übernehemen.



    Schluss:
    Die Frage, ob Jugendliche einen Freizeitjob annehmen dürfen, lässt sich also nicht so einfach klären. Der wohl beste Kompromiss wäre, eine Arbeit mit begrenzter Stundenzahl und einem definierten Schweregrad, sowie mit wenig Verantwortung zu erlauben. Ob dieses Angebot von den Jugendlichen natürlich genutzt wird, wird sich ergeben.
    (Oder so ähnlich)


    Grüße, oe-floppy

  • 2. gesundheitliche schäden
    ich geh mal nicht davon aus, dass 14 jährige zentnersäcke Zement auf Baustellen hin-und herschleppen :D
    was du aber anführen könntest, wäre die psychische belastung, Stress, der bei jugendlichen durchaus zu Gesundheitsschäden führen kann. schau mal im Netz nach, ob du was zu Stress und Kindern findest. mir ist so, als hätt ich da unlängst was gelesen


    nebenjobs wie Schwarzarbeit kurbeln die Wirtschaft an bzw tragen zum Wachstum bei. Geld aus Nebenjobs und schwarzarbeit wird "bedenkenloser" ausgegeben als Geld durch "reguläre" Arbeit



    Ergebnis und lösung musst du ja für dich selbst finden. und es schreibt sich weitaus einfacher, wenn man von dem überzeugt ist, was man schreibt.
    du kannst auch zu einem unentschieden kommen. für dich bringt z.B. Arbeit unter 16 sowohl vorteile als auch nicht zu vernachlässigende Nachteile. somit hinge es bei dir von Art und umfang der Arbeit ab. Du kannst dich zu keinem generellen "ja" oder "nein" durchringen.



    II. 1. b) "unterordnung". dem Chef kann man mal nicht so eben auf der Nase rumtanzen. hierarchisches Prinzip kennenlernen


    2a) wenn kinder das erst dadurch lernen, haben die eltern was falsch gemacht :D

  • aber ich weiß es. und die meisten seriösen wirtschaftsleute auch.
    sowohl nebenjobs als auch schwarzarbeit tragen zu einem großteil der wirtschaftskraft bei.
    es wird zwar immer vorgerechnet, was dem staat an steuern entgeht, doch es wird nie dagegen gehalten, was ein schwarzarbeiter an verwaltungskosten einspart. und vor allem: was sein Geld der Wirtschaft und dem staate einbringt.


    ein fliesenleger, der jeden abend 1h schwarzarbeitet, bekommt so 10-13 Euro.
    der "auftraggeber" spart schonmal die hälfte ein. ist also eher geneigt, die Küche auch gleich noch fliesen zu lassen, anstatt es selbst zu tun oder es sein zu lassen (wieder 100,- für Fliesen ausgeben, die sonst im baumarkt liegen geblieben wären)
    der Fliesenleger hingegen hat "mal eben so" für eine lockere Stunde ein nettes sümmchen verdient. macht er das regelmäßig, bildet sich ein zusatzeinkommen, das zum Kauf von Dingen des nicht-täglichen bedarfes anregt. es ist ja leichter verdient, als das "normale" gehalt.
    gibt der Fliesenleger sein zusatz-einkommen jetzt freizügiger aus, so erhält der Staat durch das Hintertürchen doch noch ein teil seiner bisher entgangenen Steuer. pro non-food-artikel satte 16% des Kaufpreises.
    Da der Fliesenleger sich von seinem zusatzgehalt dinge kauft, deren anschaffung eigentlich in weiter ferne lag, bzw ganz gestrichen wurde, so fördert er auch den heimischen Absatz an Produkten. statt den Staubsauger solange zu nutzen, bis er auseinanderfällt, wird mal eben ein neuer gekauft. kosten ja nicht die Welt. 3-4h arbeit nebenher, und fertig.


    ähnlich verhält es sich mit nebenjobs, an denen der staat im prinzip auch nichts "verdient". es ist ebenfalls meist "zusatzarbeit" (halbtags mal irgendwo arbeiten) und das somit verdiente Geld kann ähnlich zu bewerten sein wie das durch schwarzarbeit gewonnene.


    das ganze ist noch etwas komplexer und sicherlich nicht allgemeingültig. dennoch in einem großteil der Fälle zutreffend.