Stellungsnahme , Aphorismus zur Lebensweisheit

  • hi, wer kann mir bitte helfen , oder, wer kann mir sagen auf welcher seite ich ein fertigen aufsatz mit Stellungsnahme finde , ich versteh ganz und garnicht den text nicht .


    Aphorismus zur Lebensweisheit


    danke das wäre sehr nett, wenn mir jemand etwas weiter helfen könnte

  • Hallo blume!


    "Stellungnahme, Aphorismus zur Lebensweisheit" - ist das der Text? Und von wem? Wenn nicht, könntest du ihn ja mal posten...


    Ansonsten.., hier ist meine Antwort:
    "Stellungnahme, Aphorismus zur Lebensweisheit". Bei diesem Spruch handelt es sich um einen Aphorismus. Ein Aphorismus ist (lt. Duden) ein "geistlicher, knapp formulierter Gedanke". Da man als "normaler" Mensch zu jedem Sachverhalt eine Meinung haben kann, bzw. sich eine Meinung dazu bildet, kann man gegenüber Andersdenkenden seine Meinung vertreten und Argumente für diese nennen. Was man nun in seinem Aufsatz, den man darüber schreibt, beachten muß, ist, dass man darin aussagt, warum eine Stellungnahme ein Aphorismus zur Lebensweisheit darstellt. Nur das WARUM fällt mir gerade nicht ein... ?( Ich jedenfalls bin jetzt etwas überfordert mit diesem Spruch...ehrlich gesagt.. Vor allem, da er mir sehr unlogisch erscheint. Vielleicht habe ich aber auch nur ein Brett vor dem Kopf... Falls doch noch ein Text dazu gehört: bitte posten. Ansonsten mache ich mir jetzt noch ein paar Gedanken darüber und schreibe heute Nachmittag, was mir weiterhin dazu eingefallen ist.


    IdS, oe-floppy

  • ja, ich meine das werk von schopenhauer , hab ich vergessen mit zuschreiben also hier ist , es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte bei einen aufsatz mit stellungsnahme


    Aphorismus zur Lebensweisheit


    Denn intellektuell hochstehenden Menschen gewährt die Einsamkeit einen zwiefachen Vorteil: erstens den, mir sich selber zu sein, und zweitens den, nicht mit anderen zu sein. Diesen letzteren wird man hoch anschlagen, wenn man bedenkt, wie viel Zwang, Beschwerde und selbst Gefahr jeder Umgang mit sich bringt. Geselligkeit gehört zu den gefährlichen, ja verderblichen Neigungen, da sie uns in Kontakt bringt mit Wesen, deren große Mehrzahl moralisch schlecht und intellktuell stumpf oder verkehrt ist.
    Der Ungesellige ist einer , der ihrer nicht bedarf. An sich selber so viel zu haben dass man der Gesellschaft nicht bedarf, ist schon deshalb ein grßes Glück, weil fast alle unsere Leiden aus der Gesellschaft entspringen und die Geistesruhe , welche nächst der Gesundheit das wesentliche Element unseres Glückes ausmacht , durch jede Gesellschaft gefährdet wird und daher ohne ein bedeutrendes Maß von Einsamkeit nicht bestehen kann..




    wäre nett, wenn man mir helfen kann , bei deisem text danke

  • Uii, der Mann hat ja fast recht 8o!


    Hier gibt es nur ein Problem: Da eine Stellungnahme gefragt ist, sollte Deine Meinung darin vertreten sein, aber nicht eine von mir oder jemand anders. Pick' Dir also raus was Du brachst, und erweitere die nachfolgenden Gedanken mit deinen eigenen. Dann klappt das wie 'ne Tür.


    Achtung, das ist jetzt meine subjektive Meinung!
    Aaaalso: Schopenhauer hat in so fern recht, indem er sagt, dass die Gesellschaft den Menschen verdirbt, ja ihm Probleme bringt, die er ohne ihr gar nicht hätte. Ein Problem wäre zum Beispiel Gruppenzwang. Ein Mensch, der abgesondert von der Gesellschaft lebt, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit nie Rauchen oder andere Delikte begehen, zu denen er zB. durch Gruppenzwang gelangt. Auch ist sie moralisch schlecht, wenn man sich mit ein paar "Freunden" gegen minderbemittelte, oder gar "Ausenseiter" (zB. in einer Schulklasse) vorgeht. Er hat aber nicht recht, indem er meint, dass der Umgang mit der Gesllschaft den Mensch "intellektuell stumpf" macht. Hier bin ich der Meinung, dass man erst durch den Umgang mit der Gesellschaft (sprich mit anderen Menschen) auch andere Sichtweisen von einem bestimmten Sachverhalt oder Problemlagen bekommen kann. Ohne dieser würde man sich meiner Auffassung nach auf einer geistigen Tunnelröhre befinden, anstatt auf einer Landstrasse mit all ihren Kreuzungen, Abzweigen und Zufahrten. Auch finde ich folgende Aussage nicht in Ordnung: " An sich selber so viel zu haben dass man der Gesellschaft nicht bedarf, ist schon deshalb ein grßes Glück,[...]" Hier beweihraucht er praktisch den Egoistmus und das Eigenbrödlertum.
    Fazit: Ein gewisser Abstand und auch kritischer Standpunkt zur Gesellschaft (dazu gehören alle Leute wie Freunde, Verwandte, Fremde usw.) ist nicht verkehrt. Aber ohne ihr ein Auskommen finden zu wollen ist töricht (vgl. "dumm", "einfältig"), und stellt ein Verlust einer gewissen Lebensqualität und ,-Erfahrung dar.


    So in etwas müsstest du das schreiben.


    IdS, oe-floppy