Funktionscharen

  • Hi,habe mal eine AUfgabe zu den Funktionsscharen.
    fk(x)=x^4-kx²
    a)Untersuche die Funktion fk
    b)Bestimme die Ortslinie für die Tiefpunkte als Funktionsgraphen
    c)es sei k>0 mit xe ungleich eine Extremstelle,xw Wendestelle von fk.
    Lüge: xe/xw hängt nicht von k ab.


    Bitte Fehler nachschauen:


    Zunächst die Ableitungen:
    fk'(x)=4x³-2kx
    fk''(x)=12x²-2k
    fk'''(x)=24x


    Jetzt die Nullstellen:
    x^4-kx²=0
    z=x²
    --> z²-kz=0
    PQ-Formel:
    z1=0
    z2=1/4k ---> x1=0 x2=1/2k n1(0/0) N2(0,5k/0)


    Jetzt die Extrempunkte:
    4x³-2kx=0
    x(4x²-2k)=0 --> x5=0
    4x²-2k=0
    x²=1/2k
    x3=Wurzel(0,5k)
    x4=-Wurzel(0,5k)


    x3 einsetzen in 2.Ableitung:
    x3=Wurzel(0,5k) fk''(Wurzel(0,5k))=4k
    1.Fall:k ungleich 0 fk''(Wurzel(0,5k))=4k >0
    fk(Wurzel(0,5k)=-1/2k²
    AN der Stelle Wurzel(0,5k) besitzt fk einen Tiefpunkt.
    2.Fall: k=0 Wurzel(0,5k)=0 f0(0)=0 f0(x)=x^4 --> P(0/0)


    x4 einsetzen in 2.Ableitung:
    x4=-Wurzel(0,5k) fk''(-Wurzel(0,5k))=4k
    1.Fall:k ungleich 0 fk''(-Wurzel(0,5k))=4k >0
    fk(-Wurzel(0,5k)=-1/2k²
    AN der Stelle -Wurzel(0,5k) besitzt fk einen Tiefpunkt.
    2.Fall: k=0 -Wurzel(0,5k)=0 f0(0)=0 f0(x)=x^4 --> P(0/0)


    x5 einsetzen in 2.Ableitung:
    x5=0 : fk''(0)=-2k
    1.Fall: k ungleich0 fk''(0)=-2k <0 Also befindet sich dort ein Hochpunkt.
    2Fall: k=0 0=0
    f0(x)=x^4


    Jetzt die Wendestellen:
    fk''(x)=12x²-2k
    12x²-2k=0
    x²=1/6
    x6=Wurzel(1/6k)
    x7=-Wurzel(1/6k)
    fk'''(Wurzel(1/6k))=9,8*Wurzel(k)
    fk'''(-Wurzel(1/6k))=-9,8*Wurzel(k)


    Wie mache ich jetzt weiter?


    Was ist mit Aufgabenteil c?Wie geht das?

  • Da das sehr lang ist das ganze schrittweise:


    Dein Ableitungen sind richtig.


    Dein NST aber nicht. Du hast dich da verrechnet:
    z[UP]2[/UP] - kz = 0 -->
    z1,2 = -k/2 [UP]+[/UP]- √ (k[UP]2[/UP]/4)
    z1,2 = -k/2 [UP]+[/UP]- k/2
    --> z1 = 0 --> x1 = 0
    --> z2 = k --> x2 = +√k und x3 = -√k


    Man kann das aber noch sehr viel einfacher rechnen:
    Man kann nämlich x[UP]2[/UP] ausklammern, dann ergibt das
    x[UP]4[/UP] - kx[UP]2[/UP] = x[UP]2[/UP](x[UP]2[/UP] - k) = 0
    Das ganze ist = 0, wenn entweder der erste Term Null ist, also x[UP]2[/UP] = 0 --> x=0 oder aber wenn der zweite Term gleich Null ist, also (x[UP]2[/UP] - k) = 0 --> x = [UP]+[/UP]-√k
    Noch ein Hinweis: die NST x2,3 gibt es nur, wenn k>0 ist, denn bei negativem k ist die Wurzel nicht reell lösbar.


    Jetzt zu deinen Extrempunkten:
    das ist fast alles richtig, nur bei den y-Werten der Tiefpunkte hast du dich verrechnet:
    fk( +√ (0,5k) )=-1/4 *k²
    genausso bei
    fk( -√ (0,5k) )=-1/4 *k²
    Außerdem hast du noch eine Fallunterscheidung vergessen:
    Deine Ergebnisse gelten nur, wenn k=0 oder k>0.
    Ist k aber k<0, dann gibt es keine Minima, weil es dann wieder x2,3 nicht gibt.


    Also die Wendestellen sind auch richtig (für k=0 bzw. k>0), aber warum versuchst du die in in f'''k einzusezen?
    Rechne einfach die y-Werte zu den Wendestellen aus und das hast die Wenepunkte komplett, also fk([UP]+[/UP]- √ (1/6*k))


    b) So jetzt die Ortskurve der Tiefpunkte (gibt es ja nur wenn k>0):
    Die Tiefpunkte sind doch ([UP]+[/UP]- √ (1/2*k), -1/4*k[UP]2[/UP])
    Die Ortskurve bestimmst du dadurch, dass du den x-Term = x setzt und den y-Term =y, also:
    x = [UP]+[/UP]- √ (1/2*k) --> k = 2x[UP]2[/UP]
    y = -1/4*k[UP]2[/UP] <-- jetzt k einsetzen
    --> y = -x[UP]4[/UP]
    Und schon hast du deine Orstkurve.


    c) Kannst du bitte c) nochmal genauer hinschreiben?
    Also xe soll KEINE Extremstelle sein, xW aber eine Wendestelle? Und es soll gezeigt werden, dass die Aussage "xe/xW hängt nicht von k ab" nicht stimmt?
    Hab ich das so richtig verstanden?

  • Ok, also soll xe/xw von k abhängen.


    Das ist doch ganz einfach: xe ist ein beliebiges x ( ungleich Extremstellen), xw ist die Wendestelle, also xw=[UP]+[/UP]-√ (1/6*k)
    --> xe/xw = x/ [UP]+[/UP]-√ (1/6*k) --> das Verhältnis ist von k abhängig.


    Meiner Meinung nach ist die Aufgabe völliger Schwachsinn, da man das ja aus dem Graphen auch sofort erkennt.
    Bei jedem Graphen (für ein k) bleibt die Wendestelle konstant, während sich die x-Punkte ja im Beriech von [- ∞, + ∞] bewegen.


    Für jeden Graphen mit unterschiedlichem k ist die Position der Wendestelle woanders --> auch die Verhältnisse zw. beliebigen x-Werten und der Wenstelle sind anders.


    Sinnvoller wäre es zu untersuchen, wie das Verhältnis von Extremstelle und Wendestelle ist.
    --> xex = [UP]+[/UP]- √ (1/2*k)
    --> xw=[UP]+[/UP]-√ (1/6*k)


    --> xex/xw = √3
    d.h. das Verhältnis von Extremalstelle und Wendestelle ist immer √3, also unabhänig von k.


    Diese Aussage ist viel lehrreicher als das Untersuchen vom Verhältnis beliebiger Punkte zum Wendepunkt.


    Das nur mal meine Meinung dazu. ;)

  • Zu den Wendestellen:


    Für die beiden y-Punkte dieser Wendestellen habe ich - 5/36 k heraus.


    Was muss ich denn bei den Wendestellen mit k=0 k ungleich o und k<0 machen???


    Zu den Extremstellen:
    k<0:
    Da bekomme ich doch immer den gleichen Wert wie für k=0 und k ungleich 0 heraus,oder?
    Was bedeutet das dann genau?

  • Zitat

    Für die beiden y-Punkte dieser Wendestellen habe ich - 5/36 k heraus.

    -5/36 k[UP]2 [/UP] ist richtig



    Für k=0 und k<0 gibt es keine Wendestellen, da gibt es also nix weiter zu betrachten.


    Zitat

    Zu den Extremstellen:
    k<0:
    Da bekomme ich doch immer den gleichen Wert wie für k=0 und k ungleich 0 heraus,oder?


    Also, wenn k<0 oder k=0 ist, dann gibt es NUR die Extremstelle x1=0, mehr nicht. Ich wüsste auch nicht, was es jetzt da noch zu deuten gäbe. Man könnte vielleicht höchstens sagen, dass die Kurven parabelartig sind.
    Außerdem kann man sagen, dass ALLE Kurven dieser Kurvenschar (also für k<=>0) immer im Punkt x1=0 eine Extremstelle (entweder Maxium oder Minimum) haben.

  • Naja du hast doch die Tiefpunkte in Abhängigkeit von k errechnet.


    z.B. xtp = 5·k


    wenn du das nach k umstellst und in die Ursprungsschar einsetzt dann erhälst du die Ortsfunktion der Tiefpunkte.
    Das könnte man als substituieren bezeichnen.
    Das ist aber das was Interstar schon obern erklärt hat.