Mündliche Abiprüfung :( Kraftwirkung magnetisches Feld

  • Da mein Physiklehrer (zum Glück jetzt ehemaliger) es nicht geschafft hat in 3 jahren dem Kurs auch nur ein Thema beizubringen muss ich jetzt einiges nachholen...


    Zum Anfang erstmal eine ganz leichte Aufgabe. damit ich in die materie auch reinkomme...


    Wie ist die magnetische Kraft auf ein Elektron gerichtet, das sich in einem waagerecht nach Norden gerichteten Magnetfeld waagerecht nach Osten bewegt?


    Meine Lösung:
    Elektron -> linke Handregel -> Daumen zeigt in der Ebene nach Osten (Bewegungsrichtung des Elektrons); Zeigefinger zeigt nach Norden (Richtung des Magnetfeldes) und deshalb kann die Kraft auf das Elektron nur "in die Ebene hinein" wirken?!?! Richtig!?



    Wie gesagt, mein Lehrer hat uns gar nichts beigebracht und jetzt hab ich den Salat.

  • Noch eine Aufgabe die in die gleiche Richtung geht:


    Geben Soe Betradg und Richtung der magnetischen Flussdichte des Feldes an, das das Gewicht eines Elektrons mit einer waagerechte nach Westen gerichteten Geschwindigkeit von 2 cm/s kompensieren kann


    Lösungsansatz:


    Fg=m*g


    => m*g=QvB
    => B= (m*g)/(q*v)
    Werte eingesetzt...
    B=2,79*10[UP]-9[/UP]T


    Zur Richtung der magnetischen Flussdichte:
    Elektron=> linke Handregel:
    Daumen (Bewegungsrichtung) zeigt nach Westen, Zeigefinger (magnetische Flussdichte) zeigt nach Süden.






    Ist das soweit richtig?
    -Ja ich weiß, ich habe einiges nachzuholen.

  • "magnetische Kraft" ist imho ein blöder Begriff. Aber egal


    Zitat

    Original von Speedy Gonzales
    Wie ist die magnetische Kraft auf ein Elektron gerichtet, das sich in einem waagerecht nach Norden gerichteten Magnetfeld waagerecht nach Osten bewegt?


    Meine Lösung:
    Elektron -> linke Handregel -> Daumen zeigt in der Ebene nach Osten (Bewegungsrichtung des Elektrons); Zeigefinger zeigt nach Norden (Richtung des Magnetfeldes) und deshalb kann die Kraft auf das Elektron nur "in die Ebene hinein" wirken?!?! Richtig!?


    Sollte richtig sein.


    Vergleiche auch "Drei-Finger-Regel "


    Da musst du aber aufpassen, denn dort wird die technische Stromrichtung genommen, die ja bekanntlich genau entgegen der Flußrichtung der Elektronen definiert ist.


    Alternativ: http://www.schule-bw.de/unterr…_1/induktion/rollstab.htm

  • Ich hab mir das ganze so gemerkt:


    bei negativen ladungen (entgegen der technischen stromrichtung) -> linke handregel


    bei positiven ladungen (technische Stromrichtung) -> rechte handregel.



    Danke schonmal

  • Noch eine Aufgabe zur Lorentzkraft. Hab echt keine Ahnung wie ich daran gehen soll.



    Ein α -Teilchen (Q=2e) durchläuft eine Beschleunigungsspannung U=200V und tritt dann in ein Magnetfeld der Stärke B=1,2*10[UP]-1[/UP] Vs/m² ein. Berechnen Sie die magnetischen Kräfte für die Fälle, daß die Geschwindigkeit mit B einen Winkel von
    a) β=90°
    b) β=60°
    c) β=30°
    d) β=0°
    einschließt.


    (ma=6,64*10[UP]-27[/UP]Kg)



    Eigentlich liegt mein Problem nur darin, von der Beschleunigungsspannung auf die Geschwindigkeit zu kommen. Hab dazu auch schon was im Physikbuch gesucht, aber nix gefunden.


    Danke schonmal!

  • Wenns mehr nicht ist



    E = q · U = Ekin = m·v² / 2


    q ... Ladung


    U ... BEschleunigungsspannung


    P.S. Gilt nur unter der Annahme eines homogenen Magnetfeldes (denke das ist hier gegeben)