Hallo,
ich bräuchte Hilfe zu folgnder Aufgabe:
Stellen sie gründe zusammen die es verbieten das BIP zum alleinigen Maßstab zu machen.
In welchen bereichen kommt es zu überschätzungen und unterschätzungen der produktionswerten?
Den Ersten Teil habe ich schon, ist nur noch die Frage
In welchen bereichen kommt es zu überschätzungen und unterschätzungen der produktionswerten?
DANKE !!
Bjoern
Ist das BIP ein geeigneter Wohlstandsindikator?
dazu ein paar Stichpunkte:
- Unterschied: BIP insges. vs. BIP pro Kopf
- Marktleistung vs. Eigenproduktion
- Arbeitszeit vs. Freizeit
- Schwarzarbeit
- Umweltqualität
- Gesundheitsausgaben
- Bildungsstand
- Einkommensverteilung
Das BIP allein betrachtet kann nicht als direkter Wohlstandsindikator dienen. Für den 1. Teil der Aufgabe solltest du alle oben genannten Stichpunkte einbinden.
Den 2. Teil der Aufgabe verstehe ich nicht so recht! Vielleicht konkretisierst du mal ein wenig.
Meine Idee dazu wäre, dass nicht alles durch das BIP gemessen wird. Also wenn sich jemand des Zimmer von einem Freund tapezieren lässt und dem Freund im Gegenzug beim Dachdecken (oder so) hilft... Dann bleibt das BIP unverändert, aber der Produktionswert oder der Wohlstand steigt.
Aber wie gesagt, weiss nicht so recht ob das die Lösung für die Aufgabe ist...
Grüße, Michael.
vielleicht ist mit "Bereichen" die Wirtschaft gemeint?
Landwirtschaft trägt tendenziell sehr wenig zum BIP bei, da für die hergestellten Massengüter (Getreide, Milch, Fleisch) im verhältnis zum Aufwand verschwindend geringe Preise gezahlt werden...?
oder als gegenbeispiel eben Hightech wie Chip-herstellung oder sonstwas hochpreisiges...
hmm...
oder auch nicht - ging mir nur grad so durch den Kopf.
aber generell ist das BIP schon ein sehr guter statistischer Anzeiger für Wohlstand.... *laber* *sülz*
denk dir folgendes szenario:
du hast einen autounfall und dein schönes kleines pöttpött hat ne beule. um diese wieder weg zu machen, d.h. den ursprungszustand wiederherzustellen, musst du geld für dienstleistungen und eventuell material ausgeben. dies wiederum fließt ins BIP mit ein, hat aber im Endeffekt nichts geschaffen.
