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    Caesari renuntiatur Helvetiis esse in animo per agrum Sequanorum et
    Haeduorum iter in Santonum fines facere, qui non longe a Tolosatium finibus
    absunt, quae civitas est in provincia. Id si fieret, intellegebat magno cum
    periculo provinciae futurum ut homines bellicosos, populi Romani inimicos,
    locis patentibus maximeque frumentariis finitimos haberet. Ob eas causas ei
    munitioni quam fecerat T. Labienum legatum praeficit; ipse in Italiam
    magnis itineribus contendit duasque ibi legiones conscribit et tres, quae
    circum Aquileiam hiemabant, ex hibernis educit et, qua proximum iter in
    ulteriorem Galliam per Alpes erat, cum his quinque legionibus ire
    contendit. Ibi Ceutrones et Graioceli et Caturiges locis superioribus
    occupatis itinere exercitum prohibere conantur. Compluribus his proeliis
    pulsis ab Ocelo, quod est oppidum citerioris provinciae extremum, in fines
    Vocontiorum ulterioris provinciae die septimo pervenit; inde in Allobrogum
    fines, ab Allobrogibus in Segusiavos exercitum ducit. Hi sunt extra
    provinciam trans Rhodanum primi.


    Caeser wird gemeldet, dass die Helvetier die Absich haben, durch das Gebiet der Sequaner und Halduer in das der Santonen zu maschieren, welche nicht weit von den Tolosaten entfernt sind, die ein Volkstamm in dieser Provinz sind.
    Er merkte, dass wenn dies geschehe, wäre das eine große Gefahr für die Zukunft der Provinz, dass sie mit kriegerischen Menschen, Feinde des röm. Volkes Nachbarn wären, die offenstehende und besonders große getreidereiche Gebiete haben. Wegen diesen Grund stellte er die Befestigung, welche er hatte bauen lassen, unter dem Oberbefehlt der Legaten Titus Labienus; er zog in großer Eile nach Italien und hebte dort 2 Legionen aus und fühte 3, welche bei Aquileja überwintern, aus dem Winterlager heraus und eilte zu den nächsten Weg, welcher jenseits Gallien über die Alpen führte, wo er mit diesen 5 Legionen zurückkam.
    Dort versuchen die Ceutronen und Grejoceler und Caturigen nach dem Besetzen der beherrschenden Anhöhen das Heer am Marsch zu hindern.
    Nachdem sie in mehreren Kämpfen von Ocelum geschlagen wurden, welche die äußerste Stadt dieser Provinz ist, kommt Caeser am 7. Tag in das Gebiet der Allobroger, von den Allobrogern führt er sie zu den Sequasiavern.
    Diese sind außerhalb der Provinz jenseits der Rhone die Vordersten.