Hallo,
stimmt es das I Punkt die ABleitung von Q nach der Zeit ist?
gruss
suppe
Hallo,
stimmt es das I Punkt die ABleitung von Q nach der Zeit ist?
gruss
suppe
I ist die Ableitung von Q nach t.
Was du mit I Punkt meinst, weiß ich aber nicht.
er meint i mit punkt drüber, weißt doch die punkte über variablen geben meist Ableitungen nach der Zeit an.
Allerdings ist es falsch das I(Punkt) = dQ/dt ist.
I selbst ist nämlich die schon dQ/dt.
I(Punkt) wäre also
I(Punkt) = I/dt = dQ/dt²
Oder versteh ich was nciht?
Ich dachte I=Qt
Aber jetzt das eigentliche Problem:
Es geht um die Stromstärke beim Entladevorgang eines Kodnensators, unser LEher schreibt:
R*I(t)+Q(t)*1/C=0
dieser Satz gilt nach der Maschenregel
als nächster Schritt steht da:
R*Ipunkt(t)+Qpunkt(t)*1/c=0
jetzt versteh ich nicht wieso Q=Qpunkt und I=Ipunkt
Ich habs leider verpennt meinen Lehre zu fragen.
Ich könnte mir vorstellen, das gilt I=Qpunkt und Q=Ipunkt und dann einfach die Glieder der Multiplikation vertauscht.
Ich hoffe ihr könnt mir bis morgen noch eine Antwot geben, das wäre echt nett.
Bis dann
suppe
nein I = dQ/dt, also die Bewegung von Ladungen pro Zeiteinheit. Das andere macht keinen Sinn.
Die Maschengleichung R*I(t)+Q(t)*1/C=0 sagt ja nur aus das die Spannung über R gleich der Spannung über C ist. Also eine Parallelschaltung von C und R.
Der Einfachheit halber machen wir mal aus dem Punkt ein strich (')
--> R*Ipunkt(t)+Qpunkt(t)*1/c=0=R*I'(t)+Q'(t)*1/c
Das macht für mich auch keinen Sinn.
Denn das wäre ja einfach nur die gesamte Gleichung nach t abgeleitet.
ZitatI=Qpunkt und Q=Ipunkt
Das vergiss man ganz schnell wieder denn es gilt nur I=Qpunkt(t)=Q'(t)=dQ(t)/dt
eigentlich erstellt man aus der Maschengleichung eine Differentialgleichung (hier 1. Ordnung), löst diese und hat dann die Entlade Funktion des Kondensators (meist U = ....)
Was sollt ihr genau berechnen?
was habt ihr denn alles gegeben sicher R und C und dann was noch?
Argh, 10h uni sind einfach zuviel, da kann man nicht mehr denken.
Also hier die Herleitung des Entladestroms
Maschensatz
R·I(t)+Q(t)·1/C=0
ableiten nach t ('Trick' um die Differentialgleichung vorzubereiten)
0=R·I'(t)+Q'(t)·1/c
=R·I'(t)+Q'(t)·1/c
= R dI/dt + dQ/dt · 1/c
dQ/dt = I
--> (homogene) Differentialgleichung
0 = R·dI/dt + I/c
Lösung der DG durch Trennung der Variablen
dI/dt = - I / (R·c)
Umstellen (trennung der Variablen)
dI/I = - dt / (R·c)
Integration beider Seiten
∫ dI/I = - ∫ dt / (R·c)
--> ln(I) = -t/(R·c) + K1
Um einfacher weiter rechnen zu können nimmt man K1 = ln(k), das ist nur ein kleiner Trick und man kann es machen da der natürliche Logarithmus aus einer Konstanten natürlich auch Konstant ist
--> ln(I) = -t/(R·c) + ln(k)
Auflösen nach I
I = k·exp(-t/(R·c))
k ist unser Anfangswert also der Anfangsstrom I0
fertig
I = I0·exp(-t/(R·c))
so wo hast du noch Fragen?
Ich hab mir aerlaubt gestern Abend mal früher ins Bett zu gehen ;).
Ok ich habe das jetzt soweit verstanden.
Vielen Dank, es ist nett das du einem immer sofort hilfst, danke!
gruss
suppe :))