Elfriede Jelinek: Gier (Zusammenfassung)

  • hallo erstmal


    habe die aufgabe bekommen alles über das buch "gier" von der nobelpreisträgerin elfriede jelinek zu finden! aber irgendwei habe ich nicht so viel gefunden...ich habe zwar einen klappentext gefunden, aber ich weiss nicht so recht, ob man das als zusammenfassung gelten alssen kann! also worauf ich hinaus will, ich suche eine zusammenfassung von dem buch!!


    wäre wirklich toll wenn mir jemand helfen könnte!!


    danke


    lg

  • das wäre nun mal die fertige version meiner inhaltsangabe


    Der Roman "Gier" von Elfriede Jelinek handelt von Kurt Janisch, einem feschen, tüchtigen und anständigen Gendarmen in der Steiermark, und dessen "Gier" nach Frauen und deren Besitz, wobei Besitz und Frauen für ihn oftmals dasselbe bedeuten. Als Polizist weiß er, wo er sich seine Opfer holt: auf den Landstraßen, wo er sich, "mit Kugelschreiber und Notizblock" bewaffnet, die Autonummern der Frauen und ihre Adressen notiert. Neben seiner Ehefrau gibt es noch Gerti, eine Städterin, die aufs Land gezogen ist, und deren Haus er unbedingt besitzen möchte. Sie ist eine enttäuschte, "vor der Zeit vom Baum des Lebens abgeschüttelte", Person und dem Gendarm in keiner Weise gewachsen. Denn der macht sie sexuell hörig, um an ihr Haus zu kommen. Zusätzlich tritt noch die erst sechzehn jährige Gabi auf, die zwar kein Haus besitzt, aber ungenutzte Räume in sich birgt und somit zum Objekt seiner Begierde wird. Da diese "Dreigleisigkeit" auf Dauer nicht gut gehen kann und Gabi seine Pläne und Ziele gefährdet, greift er zur brutalsten aller Möglichkeiten: Er bringt Gabi um und versenkt sie im Baggersee. Als ihre Leiche, in eine Plastikplane gehüllt, im See gefunden wird, schöpft die ältere Geliebte Verdacht. Sie ahnt, worum es dem Gendarm geht. Doch der ist fein raus, denn Gerti zieht es vor sich umzubringen, als den Geliebten zu verraten.

  • Hmm, interessante Inhaltsangabe. Sie ist recht gut gelungen, doch sind dir neben ein paar Kommafehlern noch andere Fehler unterlaufen.


    1. "Du bezeichnest den Gendarm als ansändig. Aber er nötigt Frauen. Ist er dann anständig?
    2. Du benutzt das Wort "Gendarmen". Das muss aus deinem Dialekt entsprungen sein. Es heißt nur "Gendarm".
    3. "wobei Besitz und Frauen für ihn oftmals dasselbe bedeuten." Besser: "wobei er Frauen oftmals als Besitz definiert"
    4. "Als Polizist weiß er, wo er sich seine Opfer holt: auf den Landstraßen, wo er sich, "mit Kugelschreiber und Notizblock" bewaffnet, die Autonummern der Frauen und ihre Adressen notiert." Besser: Er findet seine "Opfer" auf den Ladstraßen, indem er deren Autonummern notiert, und durch Polizeirecherche so die Adresse der Frauen herausfindet.
    5. "Zusätzlich tritt noch die erst sechzehn jährige Gabi auf, die zwar kein Haus besitzt, aber ungenutzte Räume in sich birgt und somit zum Objekt seiner Begierde wird." Hä?? ?( Tut mir leid, aber ich weiß nicht, was mit den ungenutzten Räumen gemeint sein soll...
    6. "Doch der ist fein raus, denn Gerti zieht es vor sich umzubringen, als den Geliebten zu verraten."
    Besser: Doch diesem geschieht nichts, denn Gerti ....



    Grüße, oe-floppy