Hilfe bei Karikatur,Macht der Wähler

  • Beschreib erstmal knapp was du siehst.


    Unten sieht man eine Zeiteinteilung von Wochentagen. Das weist auf einen zeitlichen Verlauf hin.


    Auffällig sind die Schlafmütze und die zugedrückten Augen. Wofür steht das?


    Was haben die unterschiedlichen Größen der Personen zu bedeuten?


    So ein bisschen was kannst du dir doch damit zusammenreimen.


    Zitat

    Welche Tatsachen des politischen Lebends sprechen für und wlche gegen die Aussage des Zeichners?


    Was hast du dazu bisher?

  • Die Zeichnung wurde unter folgenden Gesichtpunkten von mir bearbeitet: a) Was will der zeichner damit ausdrücken, b) Welche politische Aussage macht der zeichner, wenn er die gleiche Person in drei verschiedenen Größen zeichnet, c) Welche Tatsachen des politischen Lebends in Deutschland sprechen für, welche gegen die Aussage des Zeichners, d) eigene Meinung,ob ich der Aussage zustimme!


    Hier nun meine Bearbeitung:



    b) Ich denke, der Zeichner möchte durch die vier Wochentage, die vier Jahre ausdrücken, in der die Wahl stattfindet vor der wahl und nach der Wahl.
    Bei den verschiedenen Größen soll die Stellung der Menschen, welche sie in der Wahlzeit, kurz davor und wieder danach habendeutlich gemacht werden.
    Gleichzeitig aber, obwohl der Zeichner den Sonntag, der Wahltag, am größten zeichnet und alle Männchen eine Schlafmütze auf haben, könnte er damit darstellen wollen, dass obwohl alle Menschen am größten sind (an dem Tag Mitentscheidungsrecht haben) trotz alledem die Entscheidungen der Politiker verschlafen.


    c) Peter Leger macht die politische Situation deutlich, in der die Menschen stehen. Das heißt, in den Jahren vor der Wahl (hier der Freitag und Sonnabend) ist der Mensch klein und irgendwie unbedeutend. Die Politiker machen sowieso was sie wollen und er kritisiert damit, dass wir Menschen bei keinen Entscheidungen einschreiten können. Da wir keine direkte Demokratie haben und somit kein Volksentscheid an oberster Stelle steht, müssen wir Menschen alles hinnehmen was über unseren Köpfen an Gesetzen beschlossen wird.
    Kurz vor der Wahl (hier der Sonnabend) bekommt der Mensch das Gefühl, doch bei Entscheidungen mitwirken zu dürfen und wird wie in der Zeichnung größer. Durch Wahlkampangen und Werbungen wird den Menschen vermittelt, dass sie Mitspracherecht haben, um nun einige Dinge in der Politik mit zu ändern. Den Menschen wird zugehört, Meinungsumfragen werden gemacht, die Medien konzentrieren sich darauf, alles gibt dem Mensch das Gefühl, kurz vor der Wahl bedeutend zu sein.
    Am Wahltag (hier der Sonntag) wo der Mensch am größten ist, hat er nun die Macht zu entscheiden, welche Politiker an die Macht kommen. Peter Leger zeichnet das Männchen bewusst so groß, damit der Tag nach der Wahl, wo das Männchen wieder sehr klein ist, besonders deutlich wird, das wir Menschen nur das Gefühl am Wahltag haben, beeinflussen zu können und am Tag danach wieder alles in Vergessenheit gerät. Der Mensch ist wieder klein, hat in der Politik keinerlei Einflüsse und muss wieder alles so hinnehmen, wie im entdefekt entschieden wird. Wir können zwar als Bürger unsere Abgeordneten kontaktieren, unsere Meinung kundtun, jedoch, wenn wir nicht gerade der gleichen Meinung sind, wird doch so entschieden, wie die Politiker es für richtig halten.


    d) Es gibt genügend Tatsachen die dafür sprechen, wie es Peter Leger in seiner Zeichnung deutlich macht. Bestes Beispiel ist die jetzige Tatsache, dass während der WM, wo alle Menschen abgelenkt sind und auf die WM konzentriert, Gesetze verabschiedet worden sind und die Menschen durch die WM keine Gelegenheit hatten, sich richtig damit auseinander zu setzen und sich zu wehren. Es gibt Dinge, wo die Politiker besser und anders eingreifen müssten und mit einer direkten Demokratie durch einen Volksentscheid Gesetze beschlossen werden müssten, allein schon was die Probleme einiger Schulen betrifft, die einen zu hohen Ausländeranteil besitzen. Durch Achtsamkeit darauf, dass es kein Stimmungsentscheid wird, könnte das Volk mehr Vertrauen schließen und gemeinsam einen besseren Weg finden, um einige Probleme zu mildern, denn es ist nicht einfach mit Gelder für Integration getan.


    e) Ich stimme der Aussage des Zeichners in jedem Falle zu.
    Es gibt viele Entscheidungspunkte die menschlicher getroffen werden müssten und nicht nur einen finanziellen Gedanken dahinter verborgen sein darf (wie kurbelt man die Wirtschaft besser an, wir holt Beispielsweise Berlin mehr Geld in die Kassen) Was sollen wir mit mehr Geld, wenn die Menschen aber dabei auf der Strecke bleiben? Wir mehr Eintrittsgelder, Fahrgelder ect. zahlen müssen, aber haubtsache Berlin steht finanziell gut dar. In vielen Entscheidungen werden wir nicht gefragt und müssen mit den Konsequenzen aus Gesetzesverabschiedungen leben. Der Hauptgedanke der Politiker ist es nicht, eingehaltene Versprechen zu folgen, sondern aus einer Stadt, das Land eine Vorzeigestadt/ Land, zu machen. Da aber dieser nur teilweise Schein ist, bleiben wirkliche Probleme, wie Arbeitslosigkeit usw. auf der Strecke. Das einzig Gute an unserem Staat ist, dass wir ein Sozialstaat haben, so gut, wie ihn andere Länder nicht auskosten können. In diesem Punkt, allerdings ist es der Einzige, stelle ich mich gegen die Aussage des Zeichners Peter Leger. Weil dort sind alle Menschen groß und werden nicht im Stich gelassen, ob finanziell oder mit anderen Materialien, um nicht obdachlos zu werden.

  • Ich kann gerade leider sonst nichts finden, wofür die Zugedrückten Augen stehen.
    Vielleicht will die Figur die Wahrheit nicht sehen?
    Ansonsten hab ich erstmal alle meine Gdanken in dem Text zusammengefasst, vielleicht kann man mir sagen,ob ich so eionigermaßen richtig liege oder noch andere Gedanken hinzufügen, die ich nicht beachtet habe???
    Vielen Dank