Beiträge von cello-xl

    wenn nichts dabei steht, ergänzt du vom notierten Ton aus den 3. und 5. will sagen terz und Quint. Ohne zusätzliche Vorzeichen, nur mit denen, die im Stück sowieso gelten.


    Steht eine 6 da, schreibst du den 3. und 6. Ton (6 statt 5)

    Musical ist ähnlich wie eine Oper aber der Musikstil ist moderener (eher Pop statt Klassik) und die Show- und Bühneneffekte sind wesentlich wichtiger. ist leichter verdaulcih für den ungeübten Hörer, mehr Aktion!

    eine Oper ist wie ein Theaterstück mit folgenden Unterschieden (grob gesprochen)


    Die Schauspieler singen statt reden (selten reden sie auch mal)


    Ein Orchester sitzt vor der Bühne live im Graben und begleitet alles.


    Befor es beginnt, geibt es ein musikalische Vorspiel, dass die Zuhörer auf die Stimmung des dann folgenden gesungenen Theaterstücks vorbereitet.


    So erklärt sich auch der Unterschied zwischen Theater und Oper: Ein Theatersaal hat keinen orchestergraben. Wenn die vor der Bühne sitzen würden, könnte man nicht gut sehen und sie wären auch zu laut.

    Also, .........du schreibst dir die Tonleiter der gewünschten Tonart auf.


    Dann bildest du leitereigene Dreiklänge über jedem Ton, will heißen:


    du schreibst über jeden Ton der Tonleiter noch den dritten und fünften Ton dazu, vom aufgeschriebenen Ton aus gezählt.


    Ein Beispiel in C-dur:
    Du hast aufgeschrieben: C-D-E-F-G-A-H
    Mit den Dreiklängen darüber hast du jetzt stehen:


    C-e-g D-f-a E-g-h F-a-c G-h-d A-c-e H-d-f


    Jezt hast du bereits die Dreiklänge der Tonika usw.


    C-e-g ist gleich Tonika
    D-f-a ist gleich Subdominantparallele
    E-g-h ist gleich Dominantparallele
    F-a-c ist gleich Subdominante
    G-h-d ist gleich Dominante
    A-c-e ist gelich tonikaparallele
    H-D- ist der verkürzte Dominantseptakkord



    Das funktioniert in jeder Durtonart so.


    Erst schreibst du die Tonleiter auf ( bei G-Dur mit fis)
    Die Dominante heisst dann z.B. d-fis-a in G-Dur.



    Alles palletti??? :D

    Puh, das ist garnicht so leicht.
    Unter "Form" versteht man die äußere Anlage eines Musikstückes.
    Zum Beispiel A-B-A Form oder Sonatensatzform, Rondoform usw.


    Unter "Struktur" versteht man, was für das Stück typisch ist, wie es "innerlich" gebaut ist. Gibt es zum Beispiel bestimmte Rhythmen oder Tonfolgen, die immer wieder auftreten und das Werk bestimmen also etwas musikalisch tragendes, das man im Verlauf des Stückes immer wieder (auch in Abwandlungen) aufspüren kann. Du kannst es auch mit der Strukur einer Wandtapete vergleichen. Wodurch ist die Tapete geprägt? Was dominiert, was ist wichtig für das Erscheinungsbild der Tapete? In der Musik erkennt man die Struktur (teilweise) schon, indem man das Notenbild rein äußerlich betrachtet. Erkennt man da ein bildliches "Strickmuster"?
    Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben.