Beiträge von Rayne

    Zitat

    Original von Michael
    also ich glaube, für ´nen 45 minuten vortrag reicht das völlig. für welchen kurs ist denn der vortrag?


    phillips kurve ist eigentlich im zusammenhang mit der geldpolitik sehr wichtig. aber bei ´nem 45 minuten vortrag kann man diese thematik kaum behandeln.


    mir persönlich fehlt ein bissel die verknüpfungen von friedmann mit der geldpolitik der zentralbanken. aber letztlich ist das vielleicht auch nicht unbedingt wesentlich. fakt ist, zu dem thema kann man mit leichtigkeit stundenlang referieren...


    Ist für VWL.


    Kannst du mir gutes Material bezüglich der Phillipskurve empfehlen (im Web) oder mir wichtige Aspekte, die du kennst, mitteilen? In meinen Büchern wird dieses Thema sehr wissenschaftlich oder kaum behandelt. Und da ich in diesem Thema nicht total drinstecke und der Vortrag leicht verständlich sein muss, wären gut beschreibende Ansätze nützlich.


    Was genau meinst du bezüglich der Geldpolitik? Wie die Zentralbank die Geldmenge steuern kann (Offenmarktgeschäfte, Tenderverfahren etc.)?


    Du hast sicherlich Recht, dass man über dieses Thema viel sagen kann. Man kann jeden Begriff wieder näher erläutern - Inflation, Deflation, Geldmengensteuerung, Formen der Arbeitslosigkeit usw.. Allerdings kommt man so, meiner Meinung nach, zu sehr vom eigentlich Weg ab und überfordert die Zuhörer möglicherweise. Deswegen möchte ich mich auf die wesentlichen Aspekte beschränken.

    Ich habe für das Studium ein Referat zum Thema "Friedman Monetarismus" vorzubereiten. Vortragsdauer: 45 Minuten.


    Das Publikum hat (bis auf wenige Ausnahmen vielleicht) dieses Thema nie behandelt. Deshalb muss das Referat alle wichtigen Aspekte (von Anfang bis Ende) beinhalten.


    Nach nun 10 Seiten in Word ist das Referat soweit fertig, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob alle relevanten Punkte enthalten sind.


    Ich nenne euch einfach mal meine Gliederung und einige Stichpunkte dazu:


    Gliederung:


    1. Milton Friedman
    2. Theorie des Monetarismus
    3. Ursachen konjunktureller Schwankungen


    4. Ansatzpunkte/Instrumente der angebotsorientierten Konjunkturpolitik
    a. Saysches Theorem
    b. Stärkung des privaten Sektors
    c. die klassische Beschäftigungstheorie
    d. die Phillipskurve???


    5. Realität
    a. USA
    b. Großbritannien
    c. Agenda 2010


    6. Kritik
    7. Zusammenfassung
    8. Quellen



    1.
    - beinhaltet kurz den Werdegang Friedmans und seine Ansichten


    2.
    - Ziel = die Anbieterseite bzw. die allgemeine Investitionsbereitschaft des privaten Sektors zu stärken --> durch Förderung entsteht mehr Wachstum und damit einhergehend mehr Arbeitsplätze
    - Unterschied zu dem Keynesianismus liegt in der Rolle des Staates --> Staat soll sich weitestgehend mit seinen Überregulierungen und bürokratischen Apparaten aus dem wirtschaftlichen Geschehen raus halten (Markt reguliert sich selber)
    - wichtigste Instrument zur Steuerung des Wirtschaftsablaufes ist die Geldmenge --> stabiles Wirtschaftswachstum und Preisstabilität nur durch eine stetig wachsende Geldmenge


    3.
    - Einmischen des Staates (antizyklische Wirtschaftspolitik) --> Schuldenfalle


    - Rücknahmen von Erleichterungen sind politisch nur schwer durchzusetzen
    - Verdrängungseffekt
    - Time-Lags
    - staatliche Eingriffe = nur Anreize


    4.
    a.
    - Saysche Theorem --> Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage --> mit der Herstellung von Gütern wird gleichzeitig das Geld verdient wird, um diese Güter zu kaufen --> Gleichgewicht --> Sparen/Horten --> Marktzins (Banken) bzw. Notenbank erhöht Geldmenge, wenn Geld dem Kreislauf entzogen und gehortet wird --> Nachweis mit Quantitätsgleichung --> M = (P * H) / v (sinkt die Umlaufgeschwindigkeit v, so erhöht sich die Geldmenge M)


    b.
    - Investitionsbereitschaft stärken --> mehr Wachstum und damit einhergehend mehr Arbeitsplätze
    - Je umfangreicher sich nun das Angebot gestaltet, desto höher wird sich auch die Nachfrage nach Gütern gestalten
    - Hemmnisse für Investitionen abbauen
    - nicht nur Kostenaspekte, auch Leistungsaspekte (Bildung, Infrastruktur, Sozialsystem) muss gestärkt werden


    c.
    - freien Markwirtschaft --> harmonisierende Kraft, die automatisch die bestmögliche Versorgung der Menschen mit Arbeit, Geld und Gütern sichert --> Beschäftigungstheorie nach Adam Smith --> Lohnmehanismus, Zinsmechanismus, Mechanismus der Güterpreise


    5.
    - USA --> Ronald Reagan
    - GB --> Margaret Thatcher
    - Agenda 2010 --> Senkung Sozialausgaben (Verkürzung der Dauer für Arbeitslosengeld), Senkung Lohnkosten --> insgesamt gescheitert --> Arbeitslosgkeit kaum gesunken, dafür sind Gewinne der Unternehmer extrem gestiegen
    - Reinkultur der angebotstheoretischen Politik hat sich nie durchgesetzt (nur Ansätze)


    6.
    - Maßnahmen langfristig angelegt --> bei Regierungswechsel können Maßnahmen abgebrochen werden
    - Unternehmen sollen trotz schwacher Nachfrage investieren
    - Verbesserung der Gewinnquote zu Lasten der Lohnquote --> bedenklich ist eine einseitige Beziehung zwischen Kostenbelastung und Investitionsneigung --> keine Garantie für beschäftigungswirksame Investitionszunahme, sofern die inländische oder ausländische Nachfrage nicht zunimmt
    --> FAZIT --> kein Entweder/Oder (sondern policy-mix) --> Verbesserung der Rahmenbedingungen --> Verminderung staatlicher Beeinflussung --> abzusichern durch eine stabilisierende Geldpolitik, die monetäre Störungen auffangen soll und eine Finanzpolitik, die insbesondere auf Abbau des strukturellen Defizits im Staatshaushalt abstellen soll




    Das soll euch einen kleinen Einblick in den Inhalt des Referates geben. Das gesamte Dokument möchte ich, aus verständlichen Gründen, nicht online stellen ;)


    Fehlen wichtige Aspekte?


    Ist ein Aspekt überflüssig oder gar falsch?


    Was ist mit der Phillipskurve? Bei der bin ich mir absolut unsicher, ob die unbedingt in das Referat gehört, oder den Vortrag nur unnötig in die Länge zieht.


    Ich habe an irgendeiner Stelle etwas von einer "natürlichen Arbeitslosigkeit" gelesen, leider nicht viel dazu gefunden. Muss das Thema Arbeitslosigkeit/natürliche Arbeitslosigkeit mehr ausgeführt werden? Oder reicht das Bisherige?


    Ich habe die Quantitätsgleichung bisher nur auf Beziehung Umlaufgeschwindigkeit <->Geldmenge bezogen. Reicht das aus, oder muss die Formel unbedingt näher erläutert werden?


    Welche Aspekte muss dieser Vortrag eurer Meinung nach unbedingt beinhalten? Denkt aber bitte dran, dass das Referat für Leute ist, denen dieses Thema in 45 Minuten nahegelegt werden soll.


    Ich bin für jede Hilfe dankbar! :)

    Nee, man kann beide schlecht vergleichen.


    Beim Mediengestalter muss ich wirklich gestalten (Werbung, Webseiten --> Print/Non-Print).


    Bei Medien- und Kommunikationswirtschaft geht es um Marketing, Einkauf, Ökonomie, Personal und Recht und Organisation.
    Hier arbeitet man halt in kreativen Bereichen (Werbeagenturen beispielsweise), aber hat recht wenig mit kreativer Arbeit zu tun.


    Klar wird man bestimmt auch Grundlagen der kreativen Gestaltung vermittelt bekommen, aber das dürfte eher nicht im Vordegrund stehen.


    Was also bei beiden Richtungen gleich ist, ist eventuell der Arbeitsbereich, aber nicht die eigentlichen Aufgaben.


    Rayne

    Naja doch, die Unterschiede sind schon beträchtlich.


    Beim Mediengestalter gehts wirklich vordergründig um kreative Arbeit und alles, was damit zusammenhängt.


    Die zweite Richtung zielt mehr, wie der Name schon sagt, auf den wirtschaftlichen Aspekt hin.
    Da ist nicht viel mit Gestaltung.


    Rayne

    Ich möchte aber nicht wertvolle Zeit vergeuden und dann merken, dass meine Entscheidung doch völlig fürn Müll war.


    Mit 35 möchte ich jedenfalls nicht mehr Student sein ;)


    Als was oder wie bist du denn zur Zeit tätig?


    Rayne

    Ich würde es nicht als Spielkram bezeichnen :P


    Ein reines Informatikstudium kommt für mich nicht in Frage.


    Ich tendiere eher zum Mediengestalter oder Medien- und Kommunikationswirtschaft.


    Das wird jetzt nochmal eine schwierige Entscheidung :/


    Rayne

    Das beruhigt mich ja enorm, wenn ich mir hier noch keine Feinde gemacht habe ;)


    Naja, ich muss sagen, dass mir programmieren und was damit zusammenhängt von Anfang an nicht unbedingt lag.
    Das ging schon mit Win Niki (oder wie das Ding heißt) los und geht bei Delphi weiter.
    Mir liegt nicht sonderlich das logische Verständnis.


    Mein Interesse gilt eher dem Grafikdesign, der Bildoptimierung, Webseiten erstellen...also alles, was mit optischen Reizen und Kreativität zu tun hat (siehe meine online-Visitenkarte www.Christian-Pfitzmann.de


    Das hat jetzt nun relativ wenig von der Informatik in dem Sinne, wie es in der Schule praktiziert wird.


    Ganz früher wollte ich unbedingt Programmierer werden (wie fast jeder bei uns *g*). Den Wunsch habe ich recht bald verworfen, das liegt mir einfach nicht.


    Rayne

    Sooo, gestern habe ich endlich meine mündliche Abiprüfung in Info über mich gebracht ;)


    Kam leider gar nichts mit Sortierverfahren dran, sondern Automaten, Struktogramm, maschinensprache und höhere Programmiersprache und objektorientierte Programmiersprachen.


    Hab ne glatte 2 bekommen, bin also ganz zufrieden damit, ist nämlich alles nicht so mein Thema ;)


    Werde euch jetzt also erstmal nicht mehr auf die Nerven gehen.


    Danke für die kompetente Hilfe 8)


    Rayne

    Hm, ich hab mir nochmal ein paar Arbeitsblätter angeguckt, die uns unser Lehrer mal in die Hand gedrückt hat. Da steht diese Modifizierung für BubbleSort so drin, also due äußere Schleife durch eine Repeat-Until-Schleife zu ersetzen.
    Ich denke also, dass, wenn nach einem optimierten Bubblesort gefragt ist, man das verwenden kann.
    Ansonsten würde ich auch bei der Variante mit 2 Schleifen bleiben ohne Abbruchbedingung.


    Inwiefern ist denn die Form beim Struktogramm falsch?
    Meinst du, weil dort kein "WIEDERHOLE BIS..." steht?
    Ansonsten sehe ich in der Form keine groben Mängel :-o


    Rayne

    Also ich hab nochmal was ausprobiert, aber das ist noch nicht vollständig.
    Da fehlt noch die Abbruchbedingung (ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das verknüpft werden kann) und irgendwie muss das auch von alleine enden, aber dazu muss überprüft werden, ob denn n-1 Durchläufe gemacht worden sind.


    Irgendwie komme ich jetzt gar nicht mehr klar. Kannst du mir das nicht mal schnell scribbeln, wie das deiner Meinung nach aussehen muss?


    [Blockierte Grafik: http://www.sky-divezone.de/Other/PAP1.gif]


    Danke!


    Rayne

    Ja genau das begreife ich nicht, wie das richtig geschrieben wird.
    Es wird wohl kaum reichen, "+1" in die Raute dazuzuschreiben ?(


    Muss ich das aufsplitten und von mir aus 2 Anweisungen draus machen? Also in der ersten irgendwas wie "j=1" und in der zweiten "j=j+1"?
    Aber irgendwie geht das so ja auch nicht, denn so würde j ja nach jedem Durchlauf wieder auf 1 gesetzt werden :(


    Grr, verstehs nicht ;(