Grüß dich.
[1. Aufzug, 5. Auftritt]
Der Klosterbruder dient als Bote zwischen dem Tempelherren und dem Patriarchen. Er überbringt dem Tempelherren die Aufforderung des Patriarchens: der Tempelherr soll gegen Saladin agieren und ihn ermorden.
Er erwartet, dass der Tempelherr auf diese Forderung eingeht, weil der Patriarch aus seiner Sicht eine Art allwissender Stellvertreter von Gott ist.
-> stellt seine Befehle nicht in Frage
Er rundet seine Aussagen meistens mit "dies sagt der Patriarch" ab
-> Er hat die Meinung des Patriarchens nicht übernommen, sondern gibt sie jediglich wieder
"Wir Klosterleute sind schuldig, unseren Obern zu gehorschen"
-> das Wort "schuld" zeigt nocheinmal, dass er vllt. eine andere Meinung hat, es jedoch als seine Pflicht ansieht, seine Befehle auszuführen.
-> er ist Pflicht- und Schuldbewusst
Dadurch, dass er zwar eine eigene Meinung hat, diese jedoch hinter die Befehle des Patriarchen stellt und alles mit "Gott will es" begründet, wirkt er einfältig.
Hm nöja auch nich viel mehr, aber vielleicht hilfts dir ein bisschen weiter