Beiträge von oe-floppy

    Hier einige Fragestellungen für dich. Die Reihenfolge ist willkürlich gewählt, also bitte nicht danach richten.


    1. Thema herausfinden?
    2. Welche Pros/Contras werden zum Thema genannt?
    3. Welche Auffassung hat der Redner?
    4. Wie versucht der Redner den Zuhörer auf seine Seite zu ziehen/wie vertritt er seine Meinung? (Hiermit meine ich rhetorische Fragen, Beispiele...)
    5. Was lässt der Redner vielleicht außen vor?/Was nennt er nicht?


    So, mehr fällt mir leider im Moment nicht ein.

    Hallo!


    Besonders die Fabeln von Äsop waren / sind nicht all zu einfallsreich gewesen (das behaupte ich einfach mal). Die Tiere verkörpern fast immer Menschen, sodass man eigntlich nur nach Parallelen in der Realität suchen muss, um die Aussage einer Fabel finden zu können.


    Welche Charaktereigenschaften den Tieren zugeordnet werden können, findet sich beim allseits beliebten Wikipedia .


    IdS
    oe-floppy

    Na dann nimm doch ein top aktuelles Thema aus der Politik! Da fahren die Lehrer meißt drauf ab und die 4 ist schon sicher, nachdem du das (aktuelle) Thema genannt hast. Anbieten würde sich ein Disput darüber, ob Toten die Organe ohne deren Einverständnis entnommen werden dürfen, um diese anderen Menschen wieder einzusetzen.


    MfG
    oe-floppy

    Hallo!


    Deine Gedanken sind ganz gut, allerdings haben sich bei dir einige Fehler eingeschlichen.


    1. Motoren mit wasserstoff als Treibstoff. Du schreibst, dass Wasser der Treibstoff sein sollte - wer so ein Ding entwickelt wird Milliardär.


    2. "Haushaltsgeräte schonen". Jetzt ist natürlich die Frage, was du damit genau meinst, d.h. du hast dich nicht exakt ausgedrückt. Günstiger wäre es vielleicht zu sagen, langlebige und qualitativ hochwertige (und vielleicht dazu auch noch energiesparendere) Produkte zu kaufen. Denn ein langlebiges Produkt ist besser, da durch den langen Gebrauch Energie und Ressourcen gespart werden. Also lieber Teller aus Keramik verwenden als Pappteller. Vielleicht habe ich es auch nur falsch aufgefasst, und du meinst mit "schonen" das Gleiche wie "wenig gebrauchen". Dann solltest du schreiben, dass man den Einsatz der Haushaltsgeräte abwägen sollte. Also ob man jede wochen Rasen mähen muss, oder ob es auch alle 2 Wochen ausreichend sei.



    Gut vorbereiten kann man sich auf eine Erörterung eher schlecht. Wenn das Thema vorher schon bekannt ist, kann man zuvor schon Pro- und Contraargumente sammeln, bzw. sich Gedanken über das Thema machen. Vielleicht sich vorher noch mal anschauen was eine Erörterung ist. Mehr ist meißtens eigentlich nicht möglich.



    Viel Erfolg,
    oe-floppy

    - Sachseite = Schbezug. Also über was wird geredet.
    - Selbstoffenbarungsseite = Sagt etwas darüber aus, wie der Redner zu dieser Sache steh/was seine Meinung dazu ist.
    - Appellseite = Besagt, was der Redner bezweckt / bei dem Zuhörer erreichen will
    - Beziehungsseite = Wer wie zu dem in der Rede auftauchenden Sachverhalt steht / Verbindung des Sachverhaltes mit anderen Dingen

    Ganz so drastisch würde ich es nicht ausdrücken wollen. Aber es gab hier bisher noch keinen Thread zu diesem Thema und eine ähnliche Seite wie zu der von Kabale und Liebe ist mir auch nicht bekannt.


    MfG

    Zur literararischen und kulturellen Bedeutung der Bibel kann ich nichts sagen, jedoch etwas zu Punkt 1. Man kann keine Textstellen aus dem Kontext reißen, da dadurch der Sinn der Worte verdreht wird/werden kann. Ähnlich dem Spruch "Wer nicht für mich, ist gegen mich" (Matt. 12, 30)


    MfG

    Ich glaube hiervon gibt es allerhand an Leuten die das machen / machen wollen, und der Arbeitsmarkt ist gesättigt. Mediengestalter für Digital- und Printmedien heist nichts anderes, alsdass du die Aufmachung von Zeitungen/Zeitschriften oder Webseiten gestaltest. Natürlich auch Werbeplakate o. Ä. An Werbekampagnen von z. B. Adidas wirst du aber eher nicht mitarbeiten können, da dann meißt Leute mit Hochschulstudium eingestellt werden.


    MfG

    Hallo!


    Deine Einleitung finde ich nicht besonders gut, da du direkt mit der "Tür ins Haus" fällst. Du beginnst sofort damit, deine Beweggründe für diese Arbeit aufzulisten. Dadurch wird der Leser regelrecht erschlagen. Ich empfehle dir 2, 3 Sätze allgemeines Blabla über Straßennamen. Also dass jede Straße wegen der eindeutigen Zuordnung von Häuser/für die Post usf. einen Name haben muss. Du kannst aber auch mit einem Gedicht von Wolfgang Frie beginnen. Das in etwa so:


    "Straßen gibt es überall,
    in der Stadt, in Berg und Tal.
    Doch man muss, damit sie leben,
    ihnen einen Namen geben".
    Mit diesen Zeilen beginnt Wolfgang Frie das Gedicht über Erlanger Straßennamen. Quelle
    Jede Straße in Deutschland hat eine Bezeichnung. Während beispielsweise Autobahnen nur mit dem Buchstabe A und einer Zahl gekennzeichnet werden, werden Straßen in geschlossenen Ortschaften nach deren geographischer Lage benannt, oder nach herausragenden Persönlichkeiten der Weltgeschichte. In meiner Facharbeit möchte ich die Herkunft und Entstehung der Straßennamen von Lessing, Brandt und den Geschwistern Scholl näher beleuchten....
    Dann: Schreiben, woher die Namen kommen (kurz) udn dann schreiben, welche Quellen du dafür verwendet hast.


    Und nochwas: Du schreibst: "Ich finde die Straßennamen sind eine Art Dokumente, die unsere ganze Aufmerksamkeit verdienen."


    Das "Ich finde" ist nicht gut. Deine Facharbit verliert dadurch scheibar an Objektivität. Besser ist du schreibst "Straßennamen sind eine Art Dokument, die..."



    MfG

    Nee, ich bin Masterstudent der Laser- und Optotechnologien und kein Erdhaufenplanierer.


    Bei Landschaftsplanern ist die Konkurrenz zu groß und die Nachfrage zu gering (Siehe Matthias' Beitrag).


    Bei den BWL-ähnlichen Fächern (Ich schmeiße jetzt mal alles andere was du aufgezählt hast in einen Topf) scheint die Nachfrage offensichtlich enorm. Der Chef einer Niederlassung eines Versicherungs- und Finanzdienstleisters hier in Jena hat mich unlängst gefragt, ob ich nicht Leute kennen würde, die gern für ihn arbeiten würden. Er hätte Arbeit für zusätzliche 10 Leute, aber er findet keine.
    Falls es dich doch noch in die Naturwissenschaften zieht kann ich das nur begrüßen. Ingenieure (fast) aller Art werden gesucht wie "blöde", weil einfach mehr Ingenieure in Rente gehen als es Absolventen von den Hochschulen gibt. Selbst mir hat man schon einen Job in einer Firma als Prozessingenieur angeboten, da der derzeitige Ingenieur in Rente (genauer Teilzeitarbeit) gehen möchte, aber keinen Nachfolger hat.
    Jetzt in eine "Boombranche" einzusteigen (dafür zu studieren) ist genau richtig, da ab 2008 der "Tiefpunkt" des Fachkräftemangels erwartet wird. Du wirst mit dem Studium fertig, wenn auch der Letzte begriffen hat, wo es gute Jobmöglichkeiten gibt und die Studentenzahlen nach oben schnippen. Du kannst also deine Arbeitskraft auf dem Markt anbieten, solange noch wirklicher Bedarf besteht.


    MfG

    Mag sein, dass meine Antwort etwas zu spät kommt, aber mach' bloß kein Landschaftsarchitektur. Eher noch Verwaltungswirtschaft oder Medienwirtschaft, da solche Leute relativ gefragt sind und die Nachfrage derzeit leicht steigt.


    MfG

    Hallo!


    Mit "Neues" und "Altes" sind Ansätze gemeint, die schon mal in anderen Literaturepochen da waren, oder eben neu sind. Siehe hier . Dort wird eine Gemeinsamkeit zur Zeit des Sturm und Drang dargestellt.


    MfG

    Hallo!


    Antwort zu Frage 1: Der Vater sieht in dem Ungeziefer noch immer Gregor. Seine Schwester hingegen sieht nur noch das Tier.
    "»Weg muß es«, rief die Schwester, »das ist das einzige Mittel, Vater. Du mußt bloß den Gedanken loszuwerden suchen, daß es Gregor ist. [...]"


    Zu Frage 2: Ich vermute auktoriale Erzählperspektive.


    MfG

    Ja, laut Urheberrechtsgesetz (UrhG) ist es verboten dieses grüne Getier ohne Angaben der Quelle zu verwenden. Und es gibt Anwälte, die verdienen sich allein durch das massenhafte Versenden von Abmahnungen eine goldene Nase.


    MfG

    Soo, ich muss mal kurz Spielverderber sein und euch darum bitten beim Thema zu bleiben. Ansonsten verweise ich auf das Forum "Klatsch, Tratsch, Diskussionen", wo ihr euch austoben könnt.


    MfG

    Nun, böse Zungen behaupten, dass Adenauer Deutschland gespalten hat. Er vertrat in den Nachkriegsjahren die Politik der 3 W's. Wiederbewaffnung, Westintegration, Wiederaufbau. Wegen der Westintegration wars aber Essig mit der deutschen Einheit in den Fünfzigern. Meines Wisses nach gab es die Möglichkeit Deutschland bei einer neutralen Haltung zu den West- und Ostmächten einheitlich zu lassen, jedoch wurde dies nicht praktiziert. Österreich hingegen wurde auch nicht gespalten, obwohl es meines Wissens nach von West- und Ostmächten besetzt war. Nur dort entschied man sich für Neutralität. (Bin mir nicht ganz sicher, nochmal Nachfragen könnte günstig sein)



    Zur letzten Frage:


    - Eine Besatzungszone ist Wirtschaftsstandort/Absatzmarkt. Das war Westdeutschland für US-Amerikanische Produkte.


    - Die DDR hingegen war für Russland hauptsächlich Geldgeber. Bis 1989 zahlte die DDR fleißig Kriegsentschädigung an Russland.


    Naja, weiterhin alles andere, was man sich denken kann. Zb. kann man größtenteils nach eigenem Gutdünken Bodenschätze abbauen. (Uran in der DDR, Raum Gera-Zwickau). Zudem wurde "Wissensklau" betrieben. Die Pläne der V1/V2 fielen den Amerikanern in die Hände (in der Nähe von Nordhausen), die dann auch die esten waren, die Langstreckenraketen bauten.
    Oder für mich als Jenaer ein sehr anschauliches Beispiel: Die Firma Carl Zeiss. Ursprünglich eine Jenaer Firma, wurden nach der Besetzung Thüringens durch die Amerikaner 98 Mitarbeiter und einige Spezialmaschinen nach Oberkochen abtransportiert. Als Thüringen an die Sovjets übergeben wurde, war das "Know How" nicht mehr da. Und einiges andere mehr...


    MfG