Beiträge von Arnolf

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    Original von Interpol
    [Blockierte Grafik: http://img266.imageshack.us/img266/1217/p5210287mc0.jpg]


    ich verstehe nicht, wie man auf die Polung der Spule kommt.
    Meine Überlegungen:
    Beim Schließen des Schalters (-> Stromanstieg) tritt ja eine Selbstind.Spannung auf. nach Lenz ist die Spannung in der Spule so gepolt, dass sie ihrer Ursache (also dem Stromanstieg?) entgegenwirkt. Wenn der Strom aber wie im Bild von rechts kommt, würde die Spule den Strom doch nicht behindern oder?


    Aber selbstverständlich doch ;)


    Du hast in deinem Schaltbild eine Reihenschaltung aus Lampe (=Wirkwiderstand R) und einer Spule.


    (die obige parallelschaltung denkst du dir am besten mal Weg, weil die nix mit dem Problem zu tun hat und höchstens die Sache verkompliziert)


    Nun hast du eine Batterie mit der Gesamtspannung Ug=1,5V und daran sind R und L in Reihe angeschlossen.


    In einer Reihenschaltung ist die Gesamtspannung gleich der Summe der Teilspannungen.


    So, wenn du jetzt einschaltest, so wird die Gegeninduktionsspannung der Spule bewirken, dass an der Spule die _gleiche_ Spannung steht, wie die Gesamtspannung, also 1,5V.


    Preisfrage - welche Spannung bleibt für die Lampe übrig?


    Richtig 0V, denn 0V + 1,5V ergibt die Gesamtspannung von 1,5V.


    Angenommen, deine Glühlampe habe R=1Ohm.


    Preisfrage: Welcher Strom wird im ersten Moment des Einschaltens fließen?


    I = U/R = 0V/1Ohm = 0A.


    Du siehst, duch die Gegeninduktionspannung der Spule wird praktisch die gesamte Gesamtspannung an der Spule anliegen und es wird nix für die Lampe übrig bleiben, also wird auch nix fließen.


    Das kann man sich vorstellen, als wenn du zwei gleiche Batterien am Minuspol verbindest und du zwischen den Pluspolen ein Lampe verbindest, da wird auch nix fließen und nix Leuchten, da die beien Pluspole das gleiche spannungsmäßige Potential besitzen. Ein Lampe kann aber nur leuchten, wenn sie an unterschiedliche Potentiale angeschlossen ist, als entscheident ist die Potentialdifferns.


    So....hoffe der Klarheit dienlich gewesen zu sein.







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    Oder doch? oder fließt der Strom im unteren Teil dann andersherum ( also der untere Teil gegen den Uhrzeigersinn)?


    ?(


    Nein - im unteren Teil fließt im ersten Moment nach dem Umlegen des Schalters gar kein Strom, das die komplette Gesamtspannung an der Indunktionsspannung abfällt und für die Lampe im Spulenzweig kein Spannungsabfall mehr übrig ist. Erst mit der Zeit, ab dem die Induktionsspannung der Spule sinkt, steigt im gleichen Maße die Spannung an der Lampe, und diese kann dann anfangen zu leuchten.

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    Original von Miss_Nature
    die Mathematik ist nicht so mein Problem...mein Problem ist die Umsetzung in diesem Programm....ich verstehe da mal gar nichts...


    Aua...deine Frage hört sich ungefähr so an, als wenn jemand fragt, kann mir jemand erklären, wie ich mit einem Auto von Stuttgart nach München fahre, mit dem Weg hab ich keine Problem, aber ich hab keine Ahnung vom Autofahren.


    Hier wird dir niemand Autofahren und auch nicht Visual Basic beibringen können, das ist zu komplex und zu umfangreich.


    Die prinzipielle Lösung deines "Programmierproblems" sieht so aus, dass du dir auf einem Formular die entsprechenden Eingabefelder/steuerelemente für deine Eingabegrößen positionierst und ein Ergebnisfeld, und dass du Anhand verschiedener Abfragen (Stammkunde ja/nein; Stückzahl; Umsatz) den zu Zahlbetrag errechnen läßt.


    Aber wenn du von VB keine Ahnung hast, kann man dir ab hier nicht weiterhelfen. Such dir jemand, der sich mit VB auskennt, und lass es dir beibringen.

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    Original von Matthias
    hm. ich kann nur aus der Sicht einiger (angehender) Lehrer sprechen: das geklapper der Tastaturen ist unerträglich,


    Hm...kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen, aber wenn das so gesagt wird, nehmen ich das jetzt mal so hin.




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    die tippgeschwindigkeiten unterscheiden sich noch stärker voneinander als die schreibgeschwindigkeiten,


    Tja...da sollte man dann vielleicht mal in einem EDV-Kursus, oder anhand eines kleinen Tipplernprogramms dafür sorgen, dass alle Schüler wenigstens so 150 Anschläge/min schaffen. Ich denke, dieses sollte erreichbar sein. Natürlich vorausgesetzt, dass die Schüler einen Rechner zu Hause haben und eine entsprechende Motivation zum erlernen des 10-Fingersystems vorhanden ist.



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    das erstellen von zeichnungen ist nahezu unmöglich (oder zumindest kompliziert),


    Hm - jein. Wer in einem CAD-Programm einigermaßen eingearbeitet ist, der kann damit schon so einiges machen.


    Nun - ich persönlich fand das Abzeichnen von Dingen von der Tafel ohnehin "doof", und gelernt hatte ich dabei wenig.


    Weit aus mehr hatte ich gelernt, wenn ich mich mit irgendwelchen Problemstellungen auseinandergesetzt hatte.


    Daher würde ich heute - wenn ich noch mals zu Schule gehen müßte, Tafelbilder einfach nur mit der Digitalkamera einfach abfotografieren.




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    wenn der rechner abschmiert, sind die daten erstmal futsch oder man braucht zeit, um sie wieder herzustellen... usw


    darüber hinaus animiert es zum spielen.



    Ok - ich erkenne die Schwierigkeiten, und deshalb sind Notebooks in unteren Jahrgängen als primäres Arbeitsgerät wohl eine zweifelhafte Angelegenheit.


    Allerdings stelle ich mir in höheren Klassen vielleicht ab der 10. oder 11. Klasse bei Schülern, die selbstverantwortlich arbeiten ein Notebook als das ideale Arbeitsgerät vor.....


    ...vielleicht ist auch nur mein Schülerbild zu positiv.


    Wenn ich dich also recht verstanden hab, dann sind Notebooks als primäres Arbeitsgerät noch absolut unüblich...oder ist hier vielleicht eine Tendenz erkennbar, das Notebooks auf Wunsch des Schülers vereinzelt Einzug in die Klassenzimmer halten?


    Nun - ich mache vielleicht den Fehler, dass ich zu sehr von mir selbst ausgehe, da ich schon lange mit dem Notebook wesentschlich schneller Schreibe, als mit Papier und Bleistift...


    Gruß Arnolf

    Hallo,


    ähm....mich hätte mal interessiert, ob mittlerweile bereits Computer bzw Laptops in den Alltag deutscher Schulen Einzug gehalten haben, bzw was eure Lehrer davon halten, wenn Schüler ihre Aufzeichnungen im Unterricht mit dem Laptop machen wollen.


    Vielleicht klingt die Frage etwas doof, aber ich muß vorausschicken, dass ich schon laaaannnnge nicht mehr in die Schule gehe, und von daher keinen Plan hab, was heutzutage auf deutschen Schulen so los ist.


    Sollte ich noch einmal - aus welchen Gründen auch immer, irgendwann wieder mal eine Schulbank drücken, so würde für mich der Laptop zum wichtigsten - ja sogar einzigsten Medium gehören, welches ich nutzen wollte.


    Ohne euch ein Ohr abzukauen, jedoch finde ich, dass Papier und Bleistift enfach nicht mehr zeitgemäß sind, und dass ich längst dazu übergegangen bin, jegliche Information und jegliches Wissen auf meinem Rechner zu speichern, in Verbindung mit Digitalkamera sogar hunderte abfotografierter Bücher in meinen Rechner einzug gehalten haben.


    Gruß Arnolf