Beiträge von Ulli

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    Original von lotti0308 ... ich hab da ein mega großes Problem.... ich schaff diese riesige HA in deutsch nicht.... muss leider mom. schichtarbeit schieben und schaff es daher nciht. Bitte helft mir!!!!!!!


    Vielleicht hilft es bei der Suche im Internet, wenn du den Namen des Autors richtig schreibst?


    Sonst weiß ich auch nicht. Was wirst du denn mal später machen, wenn du Familie hast? "Kind, ich kann mich nicht um dich kümmern, weil ich momentan leider Schichtarbeit schieben muss?" ;(


    Mein Tipp an den Moderator dieses Forums: den Thread sofort löschen!

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    Original von FPNU9 Ich muss das Sachthema Schönheitswahn behandeln und habe keine Ahnung, was ich da alles sagen könnte. :O ?(


    Jemandem, der überhaupt keine Ahnung hat, nichts weiß oder schreiben möchte, dem kann man schlecht helfen. :(


    Ich würde dir empfehlen, einen eigenen Ansatz mit in deine Anfrage zu posten. Am besten wäre es, wenn du deine Ausarbeitungen zum Sachthema kurz vorstellen könntest.

    Hi Sue771!


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe selten so einen weit hergeholten, zusammengewürfelten und frei assoziierten Unsinn gelesen.


    Du kannst keine Erörterung schreiben, wenn du den Text vorher nicht analysiert hast. Worum geht es eigentlich bei einer Analyse? Es geht darum, dass der Text, den du bekommen hast, nicht vom Himmel gefallen ist, sondern dass ihn ein bestimmter Mensch zu einer bestimmten Zeit, bei einer bestimmten Gelegenheit, mit einer bestimmten Absicht an einen bestimmten Adressaten geschrieben hat. Und diese Umstände musst du erst mal klären und herausarbeiten.


    Wo kommt der Text denn überhaupt her? Es ist ein Zitat aus der Novelle "Am Kamin", entstanden 1861. In dieser werden in einem kleinen bürgerlichen Kreise Spuk- und Gespenstergeschichten erzählt. Am Ende heißt es dann:



    Wenn du das Zitat gefunden hast, dann weißt du ja jetzt, wie es richtig heißt (ich hoffe, du hattest es nicht falsch abgeschrieben). Dann schaut man sich mal den Kontext an, in den es eingebettet ist. Es gibt anscheinend einen Streitpunkt um das richtige Verständnis des Begriffs "Grauen". Und dann fangen wir doch wohl nicht mit Immensee an (1849), sondern mit der Novelle "Am Kamin" und Storms Interesse an Spukgeschichten.


    Wer war überhaupt Storm? Ich meine, es macht doch einen Unterschied aus, ob mir dieses Zitat von einem Pfarrer in der Kirche vorgetragen wird oder von einem Atheisten, der zeitlebens mit der Kirche nichts zu tun haben wollte und verfügt hat, ohne Pfarrer beerdigt werden zu wollen. Wie geht so ein Mensch mit Jenseitsvorstellungen um (gibt es noch einen anderen Raum, welches wäre denn der "richtig verstandene Raum"?)? Wie mit dem Todesgedanken (insbesondere nach dem Tod seiner ersten Frau und seines ersten Sohnes). Was versteht er unter Schuld? Gibt es für den Menschen seiner Ansicht nach wirklich nur Alleinsein oder ist da noch etwas anderes? Was gibt ihm Halt? Und wo findet sich das sonst noch in seiner Dichtung?


    Also wirklich ein weites Feld (um es mit Fontane zu sagen), das du nicht einmal im Ansatz getroffen hast.


    Ich würde dir dringend empfehlen, deine Erörterung noch einmal komplett neu zu schreiben.

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    Original von Sue771
    Das Thema "Wetter" wird als Aufhänger genommen, wie du schon geschrieben hast und daraus zieht die Autorin Vergleiche, mit unserem steppenähnlichen Gebiet und den Kakteen oder der Verwissenschaftlichung mancher Wörter... mehr zu Stilmitteln kann ich jetzt so nicht sagen...


    Na ja, wenn da steht: "Ich komme aus Artern, dem bundesdeutschen Wüstenstreifen mit jährlichen Regenmengen ähnlich der Sahelzone", dann ist das kein Vergleich, sondern eine Übertreibung (Hyperbel). Wir haben in Deutschland keine Wüstenstreifen und keine regenmengenmäßige Sahelzone. Ein wahrer Kern wird maßlos übertrieben:


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    Die Landschaft des Kyffhäuserkreises wird durch weite Wälder (viele Buchen) in den Bergrücken der Hainleite, der Windleite und des Kyffhäusers bestimmt. Dabei entwickelte sich eine artenreiche Flora, insbesondere bei den Orchideen, die man hier noch öfter finden kann, wie Gelber Frauenschuh, Weißes Waldvöglein, Helm-Knabenkraut oder Fuchs' Knabenkraut, um nur einige zu nennen. Der Südhang des Kyffhäusergebirges weist eine typische Trockenflora auf, da hier sehr wenige Niederschläge fallen. Die Hohe Schrecke im Südosten ist das größte Thüringer Naturschutzgebiet.

    (Wiki)


    Wenn sie jetzt die Empfehlung gibt, dass "hier der plantagenmäßige Anbau von Kakteen genau das Richtige" wäre, dann ist das Ironie. Sie will doch nicht allen Ernstes ihren Lesern empfehlen, Kakteen anzubauen. Und schon gar nicht als Plantage.


    So hat man gleich beide rhetorische Grundformen der Glosse, die Hyperbel und die Ironie, in einem Beispiel.

    Hallo Sue!


    Ich würde dir raten, noch einmal genau nach der Aufgabenstellung zu fragen. Nach meinem Gefühl hast du das Thema verfehlt. Du sollst keine Erörterung über den Mindetslohn schreiben, quasi wie bei der textgebundenen Erörterung: Man bekommt einen Text und erörtert anhand dessen ein Thema.


    Wenn ich dich richtig verstanden habe, musst du nächste Woche einen Vortrag über die journalistischen Arbeitsformen (Glosse, Satire, Reportage...) halten. Es geht hier also um die Textform "Leserbrief", die du erörtern sollst.


    Ein Text fällt nicht einfach vom Himmel, sondern ist gemacht - von einem Autor zu einer bestimmten Zeit mit einer bestimmten Absicht gerichtet an einen gewissen Adressaten. Das musst du herausarbeiten: Wie ist dieser Text gemacht und was macht ihn zum "Leserbrief"?




    Das habe ich gerade spontan aus dem Internet herausgesucht. Ich würde mich erstmal auf diese Weise über einen "Leserbrief" als Textform informieren und dann die theoretischen Grundlagen mit dem Beispiel vergleichen.

    Hallo Sue!


    Ich verstehe kaum etwas, von dem, was du schreibst. Soll eine Glosse erörtert werden, so muss man doch fast zwangsläufig auf die besondere Textform eingehen:


    Zitat

    Im modernen Journalismus bezeichnet man als Glosse einen kurzen, pointierten Meinungsbeitrag, der sich von Kommentar und Leitartikel durch seinen polemischen, satirischen oder feuilletonistischen Charakter unterscheidet. Journalistische Glossen werden verfasst sowohl zu lustigen als auch zu ernsten Themen, zu „großen“ weltpolitischen ebenso wie zu „kleinen“ lokalen Ereignissen. Häufige Stilmittel sind Ironie und Übertreibung (Hyperbel).

    (Wiki)


    Was mir noch fehlen würde, wären Autor, Zeitung und Datum der Erscheinung.


    Anlass der Glosse schien wohl ein Wetterumschwung gewesen zu sein: es ist anscheinend wärmer geworden. Also kein großes, weltpolitisches Thema, sondern nichts anderes als ein kurzer, pointierter Beitrag zum Wetterbericht. Vermutlich war es daher auch keine überregionale Zeitung, sondern eher eine Lokalzeitung aus der ostdeutschen Provinz, adressiert an einen bürgerlichen Leser mit Eigenheim und Garten. Im Grunde ein ganz banales Thema: das Wetter! Lückenfüller für ein Nachrichtenloch. Wenn einem wirklich nichts Besseres einfällt, schreibt man eine Glosse über das Wetter - universal und unverfänglich.


    Und schon macht sich der oder die Redakteur/in über ihre Mitmenschen lustig, die schon wieder klagen und mit der plötzlichen Veränderung nicht klarkommen. Sie beschreibt, was anlässlich der Hitze Mode geworden ist, wie die Tiere darauf reagieren und gibt Empfehlung für Pflanzen und Garten.


    Im Grunde also völlig belanglos und fast schon inhaltsleer. Interessanter dürfte es sein zu untersuchen, wie der Schreiber oder die Schreiberin aus "nichts" ein Thema macht, das zu einem kompletten Artikel füllt und mit welchen Stilmitteln sie daraus ein Lesevergnügen schafft. Der Sinn dieses Beitrages ist es m.E. nämlich nicht, irgendwelche Informationen zu vermitteln, sondern Spaß beim Lesen zu haben. Lesen wird quasi zum Selbstzweck.

    Achtung, das ist ein Crossposting!


    Dieselbe Vorgangsbeschreibung wurde schon in uniprotokolle, Schoolwork und e-hausaufgaben gepostet.


    Die Formulierungen zur Bereitung des Omeletts hat sie aus "Marions Kochbuch", jedoch ziemlich verschlimmbessert.


    Das Paprikagemüse ist hier im Rezept kein wirkliches Gemüse, sonder es sind nur Paprikastreifen. Es gibt viele schöne Rezepte für Paprikagemüse.

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    Original von sventestic
    Naja das große Thema des Gedichtes sind ja die Stellungskämpfe im Westen Deutschlands zwwischen 1914 und 1918 (musst dich mal schlau machen ob er da mitgemacht hat und sich damit mit seiner Vergangenheit auseinander stezt...)...



    Hi sventestic!


    Ich weiß nicht, ob es dich interessiert, aber Andrea (marx 123) schlaucht ihre Hausaufgaben in allen ihr bekannten Hausaufgabenforen (alle Fächer: Deutsch, BWL, Italienisch, usw.).


    Antworten, die sie in einem Forum bekommt, gibt sie in einem anderen Forum als eigene Leistung weiter.


    So findet sich dein Kommentar fast wortgetreu in Uniprotokolle wieder:


    [URL=http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/90502,0.html]uni-protokolle.de[/URL]


    Tja, so geht das! :P