Naja, vielleicht kann es zuviele Menschen geben, wenn es tatsächlich 10*soviele wie jetzt sein sollten. Aber Mal im Ernst, ich glaube nicht, dass es soweit kommen wird, weil man ja merkt, dass gerade in überbevölkerten Regionen die Geburtenrate stetig klein ist. Also wenn alle Regionen der Welt so überbevölkert wären, dann wären ja auch überall in der Welt die Geburtenraten so niedrig und dann würde sich das ja wieder ausgleichen.
Vielleicht ist es utopisch, aber ich glaube man könnte die ganze Weltbevölkerung 3 Mal ernähren, wenn jeder einzelne Mensch auf der Welt seine Einstellungen und sein Verhalten ändern würde. Das ginge bei ganz alltäglichen Dingen wie Essgewohnheiten los. Nehmen wir zum Beispiel Mal einen Hamburger an. Das Fleisch stammt von irgend so ner Kuh, die im Alter von 7 Jahren geschlachtet wurde. Damit sie das Fleisch gibt, muss sie also erst 7 Jahre lang zugefüttert werden. Um die Kuh zuzufüttern muss sieben Jahre lang Heu, Mais, ... auf den Feldern angepflanzt werden. Nun nehmen wir das Futter der Kuh Mal im Verhältnis zum eigentlichen Stück Fleisch. Das hat einen so schlechten Wirkungsgrad, dass wir, wenn es sich um eine Maschine, eine Lampe, Fernsehgerät, PC, etc. handeln würde das Teil entweder sofort wegschmeisen oder niemals kaufen würden. Wenn wir nun die ganzen Ernten die in den 7 Jahren für die Kuh waren gleich auf die Menschen aufgeteilt hätten wären davon doch gleich wesentlich mehr Leute satt geworden. Es gibt tausende ähnliche Fälle, aber generell halte ich es also für fast ausgeschlossen, dass es möglich ist, dass es zuviele Menschen auf der Welt gibt. Wohingegen eine faire Einteilung immer eine Problematik sein wird. Ist also eine Utopie, du hast Recht, aber wie ich finde, eine schöne Utopie, an die ich gerne für die Zukunft glauben würde.