GLeichgewicht, Galv. Zelle, Elektrolyse uvm...

  • Hallo NOCHMALS!


    Ich stehe vor einer Klausur (Morgen) und da haben sich mehrere Fragen gesammelt:


    A) Woran erkennt man eine Gleichgewichtsreaktion/Was sind die Bedingungen dafür?
    B) Im Verlgiech zwischen Galvanischer Zelle und Elektrolyse - wo sind unterschiede/gemeinsamkeiten?
    C) Bei einem Versuch werden in eine Schale 3 Eisennagel + Blutalgensalz (Fe-Ionen) + Gallerte (wasser) gelegt; der eine Nagel erhält einen Kupferdraht umgewickelt, der andere einen MG-Streifen, der dritte nichts. Was passiert, welceh Reaktionen/Abläufe finden statt etc... danke. Begründet müsste es mit der "Edligkeit/Unedligkeit".
    D) Was das "kurzschließen" genau ist. D.h. wenn z.B. eine Cn & Cu Elektrode gemeinsam fungieren, nun die Verbindugn kurzgeschlossen wird, was genau vorgeht.



    Alle VIER sind SEHR WICHTIG!!!


    Danke!

  • Habt ihr keine Lehrbücher?


    A) Bei einer GGR laufen Hinreaktion u. Rückreaktion mit derselben Geschwindigkeit ab, die Reaktion ist SCHEINBAR zu stillstand gekommen. Erkennen tut man das u.a. daran, dass Ausgangs- u. Endprodukte in gleichbleibenden Konzentrationen nebeneinander vorliegen.


    B) Eine Elektrolyse ist die Umwandlung (meist Zersetzung) eines gelösten oder geschmolzenen Elektrolyten durch elektrischen Strom. Dabei wanderen die jeweiligen Ionen zu den dazugehörigen Elektroden, dort entladen sie sich, werden als neutrale Atome (Moleküle) abgeschieden oder gehen neue Reaktionen ein


    Galvanische Zelle, besteht aus zwei Elektroden (z. B. Metall u. Kohle) u. einem gemeinsamen Elektrolyten.
    Sie dient zur Gewinnung von elektrischer Energie aus chemischer Energie (elektrochem. Element). Basiert hauptsächlich auf der Elektrochemischen Spannungsreihe.
    D.h. das Magnesium wird sich mit einer Eisenschicht überziehen und mitdem Kupferumwickelten bzw. nichtumwickelten Nagel wir nichts passieren. Die Reaktionen findest du überall im netz ich hab jetzt keine lust und zeit derartiges hier auszuwalzen (gibt es wirklich zig Seiten im Netz).
    Kann sein dass bei dem nichtumwickelten eine gleichgewichtsreaktionabläuft , makroskopisch sollte man aber nichts erkennen (bei gleichbleibenden Umweltbedingungen)



    D) soll Cn Zink (Zn) sein?


    wie "gemeinsam fungieren"? Wie sollen sie zusammenarbeiten? Bilden sie zusammen ein Galvanisches Element oder was?
    Schau einfach mal in ein Lexikon, ode rim Netz.


    C) Was soll denn Blutalgensalz sein? Du meinst sicher Blutlaugensalz (Z.B. Kaliumhexacyanoferrat, Formel K3Fe(CN)6)


    Naja das hat alles mit der elektrochemischen Spannungsreihe zu tun, simpel gesagt Unedlere Metalle gehen in Lösung und Edlere werden dagegen aus der Lösung ausgefällt.

  • gut, danke.


    GGR klar, infos habe ich mir auch im Inet geholt.


    Elektrolyse/GZ, klar.


    Ja, Zn ist gemeint. Zn und CU werden einfach in eine HCL Lösung getan und an der Zn-Elektrode erfolgt die Bläschenbildung( oxidiert), weil es unedler ist. Doch bei KURZSCHLIEßung passier was??? Das ist so nicht zu finden, bitte um kruzen Rat!!


    Blutlaugensalz ist gemeint, korrekt (kann meine Schrift nicht lesen!) - Nun müsste ich Details haben.. Unter welchem Begriff steht so ein Verusch denn?


    Erbitte nochmals kurze hilfe für beides!!!


    Kurzfristig - DANKE

  • Wenn im äußeren Stromkreis kein Strom fließt (AußenLeiter nicht angeschlossen), lädt sich z.B. die Zn-Elektrode negativ auf (da die freigesetzten Elektronen nicht abfließen können). Die weitere Bildung von Zn2+ wird durch die Aufladung erschwert, während die Rückreaktion (Reduktion von Zn2+ aus der Lösung) erleichtert wird. Bei einer genügend starken negativen Aufladung sind die Hin- und Rückreaktion gleich schnell (elektrochemisches Gleichgewicht), die Elektrode hat ihr Gleichgewichtspotential erreicht. D.h. die Blasenbildung wird schwächer wenn sie nicht sogar aufhört. Schleißt man nun den Stromkreis, fließen die Elektronen von der Zn-Elektrode zur Kupfer Elektrode (--> Stromkreis ist geschlossen), Das Potential der Elektroden geht somit auch wieder gegen "Null" und die Hinreaktion (die für die Blasenbildung verantwortlich ist) wird wieder begünstigt. --> wieder erhöhte Blasenbildung die nicht aufhört (Naja bis die Zn-Elektrode aufgelöst ist)




    P.S. Sowas steht auch im Netz :rolleyes:
    Suchen muss man anscheined auch lernen, naja man muss halt wissen was man sucht.


    http://ac16.uni-paderborn.de/l…/kap_11/kap11_2/text.html

  • Ok Danke, dass war hilfreich.


    Als leztes bitte noch den Versuch:
    Iin eine Schale 3 Eisennagel + Blutlaugensalz (Fe-Ionen) + Gallerte (wasser) gelegt; der eine Nagel erhält einen Kupferdraht umgewickelt, der andere einen MG-Streifen, der dritte nichts. Was passiert, welche Reaktionen etc...


    Auch eien Seite hierzu ist willkommen.


    Gruß!