• Hi Leute!!! Muß einen Vortrag zum Leben in der DDR halten. Kann mir jemand? Themen wären z.B. Kinder- und Jugendleben, Kirche, bewaffnete Organe, Schule, Konsum, Kultur, ... Bitte so schnell wie möglich!!!

  • Hmm, na dann will ich mal anfangen


    Kinder- und Jugendleben
    - in Organisation, Jungpioniere (ab Einschulung), Thälmannpioniere (ab 4 oder 5 Klasse glaub ich), FDJ (Freie Deutsche Jugend ab Klasse 10 denk ich)
    - freier Zugang zu sportlichen Einrichtungen
    - viele Vereine
    - in Relation zu heute sehr viele und gute Freizeitmöglichkeiten (meine Meinung)


    Kirche
    - von der DDR "geduldet", obwohl laut Auffassung des Sozialismus' die Kirche unnötig und "überflüssig" sei
    - teilweise auch "Ausgrenzung" von Christen und Katholiken


    bewaffnete Organe
    - hmm, schwer zusagen, ich bin der Meinung, ein lumpiger VP (Volkspolizist) durfte keine Waffe tragen..
    - aber der ABV (Abschnittsbevollmächtigte) durfte, soweit ich weiß
    - NVA (Nationale Volksarmee) war für jeden Mann Pflicht. Ausnahmslos. es sei denn, körperlich probleme standen dem entgegen.
    - NVA war übrigens offen für Frauen (auch Truppendienst!!!)


    Schule
    - siehe Pioniere
    - Schulform: einheitlich eine Schule bis Klasse 10, danach Möglichkeit auf POS zu wechseln (entspricht heutigem Gymnasium, nur eben Klassen 11, 12)
    - diese Möglichkeit stand nur Leuten zur Verfügung, die
    1. Beziehungen hatten
    2. einen Durchschnitt unter 2,0 aufwiesen oder
    3. männlichen Geschlechts waren und sich verpflichteten, nach dem 12. Schuljahr in der NVA 12 Jahre (oder so) zu dienen
    - im Anschluß an die Schule (nachmittags) bestand für JEDEN die möglichkeit, einen Hort zu besuchen. Hausaufgaben wurden in Betreuung gemacht, wenn gewünscht
    - Schulspeisung für JEDEN zugänglich und kostengünstig (fast umsonst)
    - machen wir uns aber nichts vor, die Schulen waren von der Ausstattung der Fachräume her mieserabel...


    Konsum
    - "Ham wa nich, kriegn wa uch nich widder rin"
    - Weihnachtsgeschenke schon zu Ostern kaufen war nicht ungewöhnlich
    - keine Probleme mit Grundnahrungsmitteln
    - wohl aber Probleme mit Luxusgütern (dazu zählt dann alles das, was nicht zu Grundnahrungsmitteln gehört :) )
    - es gab sog. INTERSHOPS. eingeführt von der DDR-Regierung auf/in der Nähe von Bahnhöfen, um den konsumgeilen Wessis die (D)Mark aus der Tasche zu ziehen. Später auch vermehrt von "Einheimischen" genutzt (Bezahlung nur mit DM möglich!!!)
    - Versorgungslage zu Anfängen der DDR nicht wirklich schlecht... änderte sich ende der 70er
    - Anfang der 80er eilweise totaler Zusammenbruch der Versorgung (DDR war Bankrott/stand kurz davor - Kredite aus BRD)
    - mitte der 80er dann wieder Besserung der Versorgungslage
    - Berlin war Versorgungsvorrangig, d.h. in Berlin gabs fast alles, wenn man nur wusste wo
    - "Bückware": gabs nur, wenn man beziehungen hatte, die Verkäuferin also biten konnte, sich mal zu bücken um die Ware unter dem Ladentisch hochzuholen ;)
    - es gab "Delikatessläden", da gabs alles das, as es in einem stinknormalen Konsum (der DDR-Supermarkt) nicht gab. Pfirsiche in Dosen und sowas. kostete aber, gemessen an den DDR-Gehältern ein schweinegeld.
    - normaler Arbeiter verdient im Schnitt im Monat 600-900 Mark. Dazu gabs dann noch Leistungsprämien etc.
    - Zum Vergleich: ein Farbfernseher kostete 6000,- Mark
    - ein mäßig erhaltenes Haus mit Grundstück 8000,- Mark
    - Miete für eine 3-Zimmer- Wohnung 40,- Mark (inclusive Wasser und Heizung)
    - ein Brot: unter einer Mark
    => daran erkennst du die erheblichen wirtschaftlichen Mißstände und Fehlplanungen
    - in der DDR kauften einige Bauern auch massenweise Brot um die Schweine zu füttern. Grund: das Brot war teilweise billiger als Schweinefutter! (kein Witz!)
    ein großes Hühnerei wurde vom Staat vom Bauern aufgekauft für 20Pfennige. im Handel verkauft für 10!
    - wo wir schon bei Bauern sind:
    - im Zuge der Bodenreform in den 50ern wurden die Bauern "bewegt", LPGen beizutreten. wer nicht beitrat, trat sein Land ab....
    wenn du mehr über LPGs, Landwirtschaft im speziellen und Wirtschaft im allgemeinen wissen willst, schreib mir.


    Kultur
    - fast jedes Dorf hatte ein "Kulturhaus"
    - jede Stadt ein richtiges
    - Theateraufführungen in Schwerin, Potsdam, Berlin etc...
    - Kino in jedem Kulturhaus, und wie vieles in der DDR Spottbillig
    - es wurden sogar Filme wie E.T. gezeigt (vom kapitalistischen Gruppenfeind!)


    Politik
    - SED (sozialistische Einheitspartei Deutschlands)
    - gefälschte Wahlergebnisse
    - Zwang zur Wahl (wer nicht wählte, der bekam Besuch und ein Gespräch)



    Fazit:
    - den Kindern in der DDR ging es nicht wirklich "schlecht"
    - Soziales System so eingerichtet, dass beide Elternteile arbeiten gehen konnten
    - wer es in der DDR zu was bringen wollte, der war in der SED
    - wirtschaftlich totale Fehlplanung
    - "Marx die Theorie, Murks die Praxis" :biggrin:
    - DDR brauchte Devisen, darauf war ihr gesamtes Wirtschaftssystem ausgelegt. Vieh aus DDR war in westlichen Ländern sehr gefragt (weil "Bio"-Haltung")
    und Industrieprodukte auch... die einheimische Bevölkerung bekam den Ausschuss, der Westen Qualitätsklasse 1a


    so, mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. wenn du spezielle Fragen hast, einfach hierher posten oder mich über ICQ anschreiben.
    Es gibt so viel über die DDR zu erzählen, ich könnte locker ein ganzes Buch drüber schreiben.
    Ich wüsste gerne, in welchem Rahmen sich dein Vortrag bewegen soll...
    spezielles Thema aus den obigen? welche Klassenstufe? für welches Fach (Geschichte?), welche Dauer??? :)


    so, fertig


    PS: entgegen anderslautenden Meinungen existieren Bücher, die in der DDR erschienen sind und trotzdem kritsch-sarkastisch mit dem Regime und den Lebensbedingungen umgegangen sind.
    Magazine wie den legendären "Eulenspiegel" verdanken wir der DDR. (Stichwort: neue Frankfurter Schule)
    Aber: Es gab Zensur!!!


    Die DDR war alles andere als das gelbe vom Ei und wer sie sich zurückwünscht, der hat nie die DDR als solches erlebt...
    aber einige Aspekte der DDR waren nicht schlecht, nur in der umstetzung und durchführung ging zuviel verloren. (ich spreche vom sozialen System, der Kinderbetreuung, und der wirtschaftszweigballung ["Chemiedreieck"] usw.)


    ich würde wirklich gerne noch mehr schreiben, habe aber angst, dass ich dann den bezug zu deinen Themen verliere :)

  • Hallo Fallacy,
    ich bin Antje und im Dezember in Meißen 1988 geboren, also ein typisches Ossikind.


    Neben mir sitzt meine Mutti. Sie ist jetzt 35 Jahre alt und mein Paps, der ist 42. Wir möchten erst einmal kurz auf die Antworten von Matthias eingehen.


    Mit der Einschulung wurde man automatisch Jungpionier. Die Pflichtkleidung war bei Mädchen dunkelblauer Faltenrock, weiße Bluse mit Pionieremblem und blauem Halstuch(Pionieremblem: ein groß- geschriebenes J verbunden mit einem grosgeschriebenem P, darüber eine Flamme). Die Jungs mussten eine dunkle Hose statt eines Rockes tragen- so schwul waren wir nun auch nicht.


    Diese Kleidung wurde aber nur bei feierlichen Anlässen getragen, z.Bsp:Tag der Republik(7. Oktober),Tag der Werktätigen(1 Mai), Zeugnisausgaben, Fahnenappelle,usw


    Nach Beeindigung der 4. Klasse und mit Beginn der 5. Klasse wurde man mehr oder weniger freiwillig Thälmannpionier. Rein theoretisch hatte man die Wahl zwischen Kirche oder Regimetreue. Wer aber noch nicht einmal Thälmannpionier werden wollte, musste, sollte; hatte auch in jungen Jahren-vor allem dessen Eltern- gewaltig mit den Machenschaften der Staatsicherheit (Stasi) zu kämpfen.


    In der 8. Klasse hatte man die "Wahl" zwischen Konfirmation oder Jugendweihe. Konfirmanten und iher Eltern wurden extrem gedisst, allgemein üblich war die Jugendweihe. Dabei wurde man in einer Feierstunde im Rahmen seiner Schulklasse in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen. Ich gehe jetzt auch in die 8. Klasse,
    die Jugendweihe als solches ist erhalten geblieben und hat sich bewährt-meine ist am 3. Mai- ich freue mich schon drauf.


    Mit Durchführung der Jugendweihe, musste man in der Regel der FDJ(freie deutsche Jugend) beitreten. Kleiderordnung:normaler Rock oder Hose,Blauhemd mit einem Armaufnäher in der Symbolik der aufgehenden Sonne. Blieb jemand der Kirche treu und wurde nicht Mitglied der FDJ hatte dieser und dessen Eltern mit zermürbenden Disskusionen und Vorhaltungen mit Lehrern ,Schuldirektoren und die Eltern mit entsprechenden Vorgesetzten zu rechnen. Die wenigsten hielten diesem Dauerdruck stand.


    Mit Beginn der Lehrzeit wurde man meist mit dem entsprechendem Druck der Ausbilder Mitglied der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft(DSF).


    So, es ist jetzt 22.19 Uhr. Meine Antje geht jetzt ins Bett und ich schreibe weiter.


    Ich : ich bin Jacqueline Henning, 35 und im Osten groß geworden.


    Mir hat die Mitgliedschaft in der DSF nur Vorteile gebracht. In der un-
    mittelbaren Umgebung unserer Stadt gab es einige "Russenkasernen".
    Als Mitglied der DSF traf man sich gelegentlich zu organisierten Freundschaftstreffen. Das beinhaltete meist ein übles Kulturprogramm , einem gemeinsamen Essen und einem noch viel wirkungsvollerem Freundschaftsumtrunk. Au weia, waren das noch Zeiten ! Zudem gab es in jeder Kaserne ein Magazin .- sprich einen Laden, in dem es Sachen zu kaufen gab, die es außerhalb der Kaserne nicht zu kaufen gab. So zum Bsp. Dosenananas, Ölsardinen, gute Butter, "Löcherkäse", in den 80igern besonders wichtig weiße Socken
    u.s.w. Also ging ich immer freiwillig zu diesen Treffen, der Kühlschrank meiner Eltern freute sich, nur meine 1. Alkoholvergiftung war extrem heftig. Damals schwor ich mir eigentlich nie wieder Wodka zu trinken,
    hat nicht geklappt.


    So, jetzt zu den sportlichen Einrichtungen.
    An jeder Schule gabe es eine Menge an Arbeitsgemeinschaften.
    Die waren nicht nur im politischen Drill. Vom kostenlosen Sportverein, über Kochclubs bis zu Technikclubs war alles vorhanden. Das funktionierte auch ohne ideologische Berieselung.


    Matthias ist der Meinung, das ein einfacher VP (VOLKSPOLIZIST )
    keine Waffe tragen durfte. Der Ansicht bin ich nicht. Die Stadt war in Reviere aufgeteilt. Es gab VPs als Straßenpolizisten für jedes Revier
    oder auch für jedes Dorf. Die VPs, die in ihrem eigenem Gebiet Streife laufen mussten, nannten sich Abschnittsbevollmächtigte (ABV).


    Auch die einfachen ABVs trugen eine Waffe. Sie waren unter anderm auch berechtigt, die Mopedführerscheinprüfung abzunehmen. Bei unserem speziellen "Dorfscheriff" bestand diese in dem Fahren einer
    Acht, dem punktgenauen Anhalten und dem sichern Mitnehmen eines
    Mitfahrers - das Bestehen der theoritischen Prüfung vorausgesetzt.
    Das Ganze kostete glaube ich 5 Mark.


    Jetzt zum Militär.:


    Für jeden Schüler war eine vormilitärische Ausblidung Pflicht. In der Regel fand diese in der 9. und 10.Klasse statt. Die Jungs mussten in einem 14tägigen Lager u.a. durch Schlamm robben, Handgranaten werfen, marschieren u.s.w. Aber auch die Mädchen wurden nicht ver-
    schont. Zuerst gab es eine allgemeine DRK-Ausbildung. Dann mussten wir aber auch lernen, wie Kampfanzüge angezogen werden müssen,
    ordnungemäß Gasmasken angelegt und Handgranaten geworfen werden. Besonders "toll" war zum krönenden Abschluss ein Stadion-
    lauf in Kampfanzug mit Gasmaske. Es waren nicht wenige, die dabei
    "aus den Latschen kippten" - wie wir Sachsen so schön sagen.
    Ein Verweigern gab es dort nicht.



    Wer fertig war mit dem Pflichtdienst bei der NVA, wurde automatisch
    Mitglied der Reserve. Das heißt, dass im sogenannten Ernstfall jeder
    wehrfähige Mann sofort zum Einsatz einberufen werden konnte. Das galt auch für Übungen. Ich war mit Antje im 8. Monat schwanger, als
    es abends klingelte und zwei Typen meinen Freund (jetzt Mann) einfach ohne Grund oder Hinweis abholten. Als die merkten, dass ich
    hochschwanger war, teilte mir man mit, dass es sich um eine Übung bzw. Mobilmachung handelte. Kurzum es handelte sich um eine Feststellung der Reservisten und meinen Mann schickte man noch in der selben Nacht nach Hause. Manche kamen erst nach zwei Nächten wieder heim und die Angehörigen haben nicht gewusst, was los war.


    Noch einmal kurz zu Matthias Bemerkungen zum Schulsystem.:


    Die Möglichkeit zur POS ( polytechnisch erweiterte Oberschule) - heute
    vergleichbar mit dem Gymnasium- bestand ab der 8. Klasse. Auch ohne Beziehungen. In erster Linie zählten die schulischen Leistungen.
    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ein Durchschnitt von 1,8 beim
    Wechsel in der 8. Klasse war Pflicht. Dann konnte man auch noch nach
    Abschluss der 10. Klasse zur POS wechseln. Welcher Zensurendurchschnitt dort erforderlich war, weiß ich nicht mehr genau.
    Ich glaube er lag bei 2,5. Allerdings musste man Englisch gehabt haben. Und das war nicht so einfach. Englisch durfte nur derjenige lernen, der vorher im Pflichtfach Russisch mindestens eine zwei hatte.
    So waren von anfang an die Englischklassen nur mittelmäßig besucht.


    Mit unter halfen aber auch die Zensuren nichts. Ich selbst hatte mir ein
    Studium als griechische Sprachwissenschaftlerin vorgestellt. (Neogräzistik). Mein Durchschnitt in der 8. Klasse wäre auch ausreichend gewesen. Nur, ich hatte eine Tante in München.
    Somit waren sämtliche Anstrengungen umsonst, diesen Ausbildungsweg zu erreichen.


    Eine Bindung der POS mit der längeren Absolvierung der Armeezeit gab es meiner Meinung nach nicht. Ein Mitschüler meiner Klasse,
    dazu kein FDJler, Konfirmation statt Jugendweihe hat auch die POS besucht. Er wollte eigentlich Theologie studieren und ist jetzt bei einem Fernsehteam des Mitteldeutschen Rundfunks gelandet.


    Die Möglichkeit einen Schulhort zu besuchen gab es bis zum vierten Schuljahr. Dort wurden unter Betreuung die Hausaufgaben erledigt.
    Die Schulspeisung war auch tatsächlich total übel. Man hatte keine Wahlgerichte. Sehr oft gab es zerkochten Eintopf, gekochte Eier mit
    Senfsoße, Spinat, oder pappige Nudeln. Wenn man den Speiseraum betrat war man meist schon von dem Geruch satt.


    Entgegen Matthias Meinung muss ich sagen , dass die Fachkabinette an den meisten Schulen ganz gut ausgerüstet waren. Meine Tochter
    macht heute die gleichen Experimente wie wir damals. Die haben vielleicht heute bessere Mikroskope, aber unsere naturwissenschaftlichen und musischen Kabinette waren wirklich sehr
    gut ausgestattet.


    So, dass erst einmal dazu. Jetzt ist es 23.35 Uhr und ich bin hundemüde. Wenn du noch Fragen zum Einkaufen, Miete, Wohnen,
    Theater, Kino, Klamotten, Konsum, Intershop, Delikat, Exquisit,
    Westpäckel, Bananenzuteilung, Ananasdosenschmuggel,
    Haushaltgeräte, Urlaubsmöglichkeiten usw. hast melde dich entweder unter schnuddelhenning@web.de oder
    holzwurmmieze@web.de - das bin ich !!!


    So noch kurz ein Sachsenrätsel!


    Was ist eine Schdürtse?
    Was ist ein Rämftel?
    Was ist ein Nischel?
    Was ist ein "Nu" ?
    Was heißt "euja"?
    Was ist ein Gaugätscher?


    Viel Spaß wünscht Jacqueline

  • Zitat

    Zitat von schnuddelhenning am 11:44 pm am März 29, 2003[br]Hallo Fallacy,
    ich bin Antje und im Dezember in Meißen 1988 geboren, also ein typisches Ossikind.


    Mmhhh, naja typisches ossikind ist wohl übertrieben. Immerhin warst du beim Mauerfall noch nicht mal 1 Jahr alt. Ich glaube auch sagen zu dürfen dass nichtmal Michael, Matthias und ich als so typische Ossikinder gelten können. Denn wir haben es ja nichtmal bis zum Thälmannpionier geschaft. ;(


    Ich dank dir und deiner Mutter für die umfangreiche Ergänzung.



    Also bis auf "Nu" hab ich in meiner Zeit die ich hier in Dresden bin noch nix davon gehört. :-\

  • Zitat

    Ich glaube auch sagen zu dürfen dass nichtmal Michael, Matthias und ich als so typische Ossikinder gelten können


    wenn ich das oben alles lese, glaube ich auch sagen zu können, dass meine Eltern nicht mal typische Ossieltern... bzw. DDR-Bürger waren. aber was ist schon typisch.


    der post war aber immerhin sehr ausführlich. auch wenn ich bezweifel, dass fallacy das jetzt noch brauchen wird... aber vielleicht jemand anderes.


    und Nischel hat irgendwas mit Chemnitz zu tun. glaub ich. war zumindest das erste, was mir einfiel, als ich Nischel las...
    kann ich jetzt damit zu Gülli Jauche gehen?


    egal...


    Matthias