Hi liebe Mitglieder.
Wollte mal eure Meinung hören zu meinen Referat Computersucht.
Momentane Schulsituatioin:
4.Klasse Hauptshcule 1 Leistungsgruppe^^
Rechtschreibfehler nicht beachten da ich es mit WordPad geschrieben hat da mein Office spinnt!
Ist noch nicht fertig erst der Anfang:
Computersucht
Die Verlockung virtueller Welten:
Man stelle sich vor, es gäbe die Möglichkeit, sich eine virtuelle Welt zu schaffen, eine Welt, die man mit Hilfe moderner Geräte erzeugt, in die man eintauchen kann und in der man seine Vorstellungen ganz so, wie es einem gefällt, umsetzen, also in Gedanken leben kann. Geträumt hat die Menschheit schon immer. Aber erst zu Beginn des 3. Jahrtausends ist dieser Traum zum ersten Mal zu einer zumindest für die meisten Menschen der hochentwickelten Industriestaaten greifbare Realität geworden.
Was für eine ungeheure Grenze damit überschritten wurde, ist aber nur den wenigsten bewussst. Warum? Weil sich bisher kaum jemand vorstellen konnte, dass die Strukturierung des menschlichen Gehirns so sehr davon abhängt und dadurch bestimmt wird, wie und wofür man sein Gehirn benutzt. Man stellt sich vor´, was es bedeutet, wenn immer mehr Menschen ihr Gehirn nicht mehr in erster Linie dazu einsetzen, u sich in der realen Welt, in lebendigen Beziehungen mit anderen Menschen zurechtzufinden. Was geschieht im und mit dem Gehirn dieser Menschen, die in eine durch elektronische Geräte erschaffene, virtuelle Welt eintauchen und dort einenen Großteil ihrer Zeit, also ihres Lebens verbringen? Es wir nichts nutzen, angesichts dieser Entwicklung den Mund zu halten un zu hoffen, dass nicht wahr wird, was längst traurige Wirklichkeit geworden ist. Wer in den Strudel virtueller Welten eintaucht, bekommt ein Gehirn, das zwar für ein virtuelles Leben optimal angepasst ist, mit dem man sich aber im realen Leben nicht mehr zurechfindet. Der Rest ist einfach: Wer dort angekommen ist, für den die Fiktion zur lebendigen Wirklichkeit und das reale Leben zur bloßen Fiktion geworden. Ein solcher Mensch ist dann nicht einfach nur abhängig von den Maschinen und Programmen, die seine virtuellen Welten erzeugen. Er kann in der realen Welt nicht mehr überleben.
Wenn niemand da ist, der ihn mit dem Notdürftigsten versorgt, ihm Nahrung und Wasser bringt, stirbt er. Die ersten Fälle von vor ihrem Computer vertrockneten und verhungerten Menschen sind bereits durch die Presse gegangen. Aber diese Vorfälle sind nur Spitze eines Zuges, der sich längst in Bewegung gesetzt hat. Wie damals sind es auch heute die Kinder und Jugendlichen, vor allem die Jungen, die sich diesem Zug angeschlossen haben.
Aufbruch in eine neue Welt
Computerwelten sind auf eigentümliche Weise der Zeit enthoben und von den Bindungen und Beengungen des Ruames befreit. Sie lassen fantastische Welten und auf dem Monitor entstehen, dringen in die Tiefen des Mikrokosmos, befreien sich mit einem Schlag daraus und fliegen hoch hinaus, erzeugen magische Bildbewegungen von jener Grenzenlosigkeit, die wir im Universum vermuten. Grenzenlos, zeitlos, traumlos- und dabei (fast) immer von ungeheuerer Geschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit wirkt wie ein Sog. Sie zieht den Spieler in die fantastischen Welten hinein. Sie formt seine Aufmerksamkeit umhüllt seine Konzentration - die Geschwindigkeit ist eine zweitete Dimension der Künstlichkeit, in die ein Spieler am Computer hinein rast un aus der er sich, einmal eingfangen, nur schwer wieder lösen kann.
Konzentration auf Gegensätze
Computerspiele - und noch mehr das Internet - erzwingen eine Konzentration, die sich aus einer Gleichzeitigkeit von Gegensätzlichem hervorgeht, die es so in der psychischen Erfahrungswelt nicht geben kann. Eben dadurch ziehen sie den Spieler in ihre besonderen Bild- und Klangpotenzen hinein, absorbieren seine Aufmerksamkeit, lösen sein Zeitgefühl auf, realtivivieren sein Raumgefühl, verwischen Distanzen - bis an die Grenze des Vergessenes. Ein "Klick" und das "Ich" ist immer "mittendrin", in allem.
Man bewege sich leicht, man fliegt von einer Kummunikation zu einer anderen, von magischen Schlachtfeldern zurück in die Heimat meines virtuellen LCans, Ich bin überall, und alles ist "ganz nah".
Im interne-Chat erzeuge ich Vertrautheiten mit Menschen über gewaltige Entfernungen hinweg, Vertrautheiten, die ich beim Einkauf auf dem markt, vor der haustür, in einer Stammkneipe so nicht zu Stande brächte- Scham, Hemmungen un die natürliche Distanz zwischen raelen Menschen verhinder sie. Es ist eine seltsame Vertrautheit hier im Netz, eine paradoxe: eine Tiefe, die keine Nähe hat - und umgekäehrt. Austausch intimster Fantasien, und doch bleibt alles flüchtig, ich "fliege" ja.
Ein Beispiel World of Warcraft
Kritik und Lob erwünscht!
Lg