Leseeindruck: Maifest (Goethe)

  • Hallo,


    ich hoffe ihr könnt mir helfen :)


    Also ich habe mehrere Aufgaben zu erledigen. U.a. brauche ich ein Liebesgedicht aus der Sturm & Drang Epoche.



    Dafür habe ich von Goethe das Gedicht Maifest ausgewählt.


    http://www.literaturwelt.com/werke/goethe/maifest.html



    Nun soll ich u.a. meinen ersten Leseeindruck formulieren (KEINE vollständige Interpretation).


    Leider habe ich wenig Ahnung was man ein Leseeindruck ist und wie ich das in Worte fassen soll (bin normal nicht so der Gedichte/Bücher leser ^^).



    Bin für jede Hilfe dankbar!



    lg horst




    EDIT: Eine andere Aufgabe war Fakten über die Sturm & Drang Zeit zu sammeln. Das habe ich schon fertig und würde mich über Kritik freuen!


    Zitat

    Die Epoche der Stürmer und Dränger begann 1767 mit erscheinen von „Fragmente“ (Herder) und hielt bis ins Jahr 1790 an. Dann endete sie mit dem Wandel Goethes und Schillers zu Klassikern, ausgelöst durch Goethes Bildungsreise in Italien und Schillers Kant-Studien. Sturm und Drang war ursprünglich der Titel eines Dramas von Friedrich Maximilian Klinger (1752-1831). Nach diesem Werk wurde dann die ganze Epoche benannt. Die Zeit des Sturm und Drangs wird teilweise auch als Geniezeit bezeichnet. Sie brachte viele Genis hervor deren Vorbild der geniale Dichter Shakespeare war. Dichter wurden über „normale“ Menschen gestellt. Ein Enstehungsgrund für diesen Geniekult war der zunehmende Konkurrenzkampf auf dem Literaturmarkt. Der geniale, subjektive Stil der Stürmer und Dränger war eine große Neuerung auf dem Markt der bis dahin von rationalen Werken der Aufklärung beherrscht war. Die Werke der Aufklärung wurden nun durch die gefühlvollen Werke der Stürmer und Dränger erweitert. Die bevorzugte literarische Form der Stürmer und Dränger war das Drama. Diese fassten erstmals aktuelle Gesellschaftsthemen auf. Die Proteste der Stürmer und Dränger richteten sich gegen den Absolutismus und den Adel, das, ihrer Meinung nach, enge und freudlose bürgerliche Berufsleben sowie die überkommende Tradition in Kunst und Literatur. Die Lyrik im Sturm und Drang war beherrscht von Liebes-, Natur- und lehrhaften Gedichten. Allgemein wurde die Lyrik stark von der Natur bestimmt. Sie wird in der Zeit der Stürmer und Dränger jedoch nicht, wie in der Aufklärung, als vernünftig geordnet beschrieben sondern als chaotische, schöpferische Kraft. 1770 beginnt Goethe mit der sog. Erlebnislyrik: Dort erweitert er Erlebnisse zu allgemeinen Aussagen. Bedeutende Autoren der Zeit des Sturm und Drangs waren u.a.  Johann Wolfgang Goethe (1749-1832)  Friedrich Schiller (1759-1805)  Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1805)

  • Hallo!


    Einen in einem Leseeindruck beschreibst du, was dir beim Lesen des Werkes aufgefallen ist. Stelle dir hierzu die altbekannten W-Fragen. Z.B. WIE liest sich das Werk (schwer, leicht, ist es "zerhackt"?). Ist es langatmig, kommt der Dichter nicht auf den Punkt? Werden diverse Vokale inflationär verwendet? (Z.B. "Über dem Hügel bügeln Lügen die Mühen..."


    Deine Fakten bezüglich Sturm und Dran beziehen sich nur auf die Literatur. War das eine Aufgabenstellung? Ansonsten möchte ich nicht allzu sehr über deine Ausdrucksweise reden, denn da hat jeder seinen eigenen Stil. Allerdings benutzt du sehr oft "Stürmer und Dränger". Es würde deinen Text weniger monoton erscheinen lassen, wenn du auch einmal "Dichter" oder "Künstler" schreibst.


    MfG

  • Zitat

    Original von oe-floppy
    Hallo!


    Einen in einem Leseeindruck beschreibst du, was dir beim Lesen des Werkes aufgefallen ist. Stelle dir hierzu die altbekannten W-Fragen. Z.B. WIE liest sich das Werk (schwer, leicht, ist es "zerhackt"?). Ist es langatmig, kommt der Dichter nicht auf den Punkt? Werden diverse Vokale inflationär verwendet? (Z.B. "Über dem Hügel bügeln Lügen die Mühen..."


    Danke!


    Zitat

    Original von oe-floppy
    Deine Fakten bezüglich Sturm und Dran beziehen sich nur auf die Literatur. War das eine Aufgabenstellung?


    Jo, das war die Aufgabe.


    Zitat

    Original von oe-floppy


    Allerdings benutzt du sehr oft "Stürmer und Dränger". Es würde deinen Text weniger monoton erscheinen lassen, wenn du auch einmal "Dichter" oder "Künstler" schreibst.


    MfG


    Danke auch dafür, ich habe ein par Stellen abgeändert...


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    Eine Frage hätte ich noch: Maifest ist Erlebnislyrik, oder?


    In Maifest verwendet Goethe ja viele Metaphern und Personifikationen, außerdem verwendet er viele kurze Sätze. Er schreibt in der Gegenwart und aus der ICH-Perspektive. Gehört das alles auch zur dem Leseeindrücken?


    Bzw. Allgemeiner gesagt: Muss man für einen Leseeindrück das Gedicht beschreiben?


    Also sowas wie hier:
    http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/del/12440.html