whorf relativitätsprinzip

  • verstehst du den text oder die frage nicht?


    fasse sonst mal den text zusammen (halbe seite)
    und nimm die fragen folgendermassen auseinander:
    finde heraus, was die worte bedeuten, die du nicht verstehst und setze sie nach dem sinn des fragen-satzbaus zusammen, dass du genau verstehst, was gefragt ist.

  • dann gehe folgendermassen vor.
    1. druck den text aus
    2. nimm einen leuchtstift und markiere alle wörter, die du nicht verstehst
    3. mach dich über die bedeutung der wörter schlau
    4. gehe die sätze, deren bedeutung nicht verstehst detailiert durch und analysiere sie auf ihren grammatikalischen zusammenhang
    5. die sätze, die du dann immernoch nicht verstehst erklär ich dir hier im forum.

  • also zu 1a)
    zimmer is dermeinung das die these whorfs weder falsch noch komplett richtig ist. er findet, dass menschen mehr worte finden können wenn sie sich für eine sache interessieren und sagt, dass es nicht so is das menschen verschd sprachgemeinschaftemn sich net verstehen können da doch immer begriffe gibt, die alle menschen irgendwie verstehen..außerdem unterstützt er whorfs these, dass die sprache dem denken hilft.



    weiter weiss ich nich vor allem weiss ich nicht, wie er seine these und welches ist es überhaupt? begründet,...
    habe die worte jetzt alle verstanden hab s so gemacht wie du es vorgeschlagen hast aber ic verstehe einfach diese komplexen satz zusammenhänge nicht und brauch das schon für morgen



    bei b) würde ich sagen, ist er im gegensatz zu whorf einfach nur der meinung das sich die sprachgemeinschaften sehr wohl verstehen können...auch wenn ich nich versteh wie genau er das begründet

  • Folgende und vorallem die Umkehrung der These ist Kerngehalt der Aussagen beider Autoren (Whorf und Zimmer)

    Zitat

    Arbeit an der Sprache ist Arbeit am Gedanken (Friedrich Dürrenmatt)


    a) Meine Auffassung der Unterscheidung der Grundhaltung beider Referenten ist primär die Divergenz der Herkunftsannahme von Sprache und Gedanken.
    Whorf vertritt die Theorie, dass die Sprache der Empirie folgt, also dass faktisch bestehende Elemente beNANNT werden. Dies sind in europäischem Umfeld zum Beispiel von der Natur vorgegebene Produkte wie Tannen, Bären, usw. oder auch historische Erscheinungen wie Revolutionen, Demokratie, usw. Diese Annahme zieht nach sich, dass wir komplexe Gedankenkonstrukten lediglich aus diesen Bausteinen zusammenfügen können, da unsere kognitive Leistungsfähigkeit breite Gedankengänge zusammengesetzt aus Umschreibungen nicht zulässt. Whorf stellt fest, dass jede Sprachkultur ihren Horizont durch den eigenen linguistischen numerus clausus bildet.
    Zimmer hingegen geht davon aus, dass jeder Mensch sein eigenes Vokabular gemäss seinen Interessen und Fachgebieten bildet. Er statuiert, dass beispielsweise ein Schreiner seinen Werkstoff verbal unterscheidet und einem Stück, "Tanne", "Fichte", "japanischen Kirsch" oder "Ebenholz" nicht einfach "Holz" sagt, wie es vielleicht der Bankier, der sein Vokabular der Finanzwelt angeglichen hat, zu tun pflegt. Denn genauso wenig wie der Schreiner kann sich der Bankier leisten, seinen Wortschatz auf unspezifische Begriffe wie "Geldanlage" beziehungsweise "Holz" zu beschränken oder die Existenz von "Put-Optionen" ausser Acht zu lassen. Im Gegensatz zu Whorf kommt Zimmer zum Schluss, dass sich die Sprache dem Gedanken anpasst und nicht umgekehrt.


    (Whorf: Umfeld macht Sprache macht Gedanken; Zimmer: Umfeld macht Gedanken macht Sprache)


    b) Bei der Bildung von Sprachen bezieht Zimmer ähnliche Ausgangspunkte wie Whorf. Schliesslich muss eine zumindest virtuell greifbare Substanz bestehen, wenn sie einen Namen bekommen will. Zudem wird ein auftretender Fakt nach verschiedenen Kriterien benannt. So erhält beispielsweise "Wasser" seinen Namen im Bergland nach der vorherschenden Geräuschkulisse (fliessende Geräusche wie "schschsch" und "ssssss" ) , die durch seine Existenz erzeugt wird, wo es im flachen Binnenland eher nach dem Ton eines aufschlagenden Tropfens "Ouada" oder "Eau" genannt wird. Und diese unterschiedlichen Worte sind es auch, die abweichende Bedeutungen entstehen lassen können. So wachsen verschiedene Sprachen aus verschiedenem Umfeld heran und es können Ähnlichkeiten dort auftreten, wo gleiche Voraussetzugen gegeben sind, wie die genetisch bedingte Empfindung des Mammal-Lautes "M" und die daraus resultierende in verschiedensten Sprachen ähnlich genannte "Mamy", "Mutter", "Math" usw.
    2a) mach mir mal einen Lösungsvorschlag

  • bei whorf besteht natürlich das problem dessen, dass die sprachgemeinschaften sich sowieso alle nicht untereinander verstehen, da jede sprachgemein. ihre eigenen bezeichnungen hat


    bei zimmer hingegen besteht nich so das problem da er eh der ansicht ist, dass man sich trotz der verschd sprachen irgendwie verständigen kann aber eine sache ist, dass er glaubt das trotz des faktes das die sprachen nicht so weit auseinander treiben abstrakte begriffe die jede sprachgemeinschaft gibt von einer anderen sprachgemeinschaft falsch verstanden werden könnten.( Z120/121
    damit würde er sich allerdings selbs wiedersprechen?!