Zukunftaussichten in Berufen...

  • Da ich mich langsam entscheiden muss, welchen Beruf ich einmal ergreife, würde ich gerne mal von euch wissen, was ihr zu den folgenden Studienrichtungen sagen könnt in Sachen
    - Zukunftsaussichten (braucht man die Leute)
    - Lehrpläne im Studium


    Ich interessiere mich für folgende Studiengänge:
    - Dienstleistungsmangament/Medienwirtschaft
    - Kommunikationsgestaltung
    - Landschaftarchitektur
    - Verwaltungswirt
    - (Kunstwissenschaft)
    - (Internationale Betriebswirtschaft)

  • ALso in den Fachrichtungen kann ich dir leider nciht weiterhelfen, aber Lehrpläne unterscheiden sich ähnlich wie in der Schule von Land zu Land und von Uni zu Uni. Ein hoch auf das deustche Bildungssysten.


    Eins kann ich dir aber sagen, Landschaftsarchitektur ist vielleicht ein schönes Fach und auch interessant, aber als Absolvent ist es schwer ine Anstellung in dem Bereich zu bekommne. Statt eines Diploms bekommt man da derzeit eigentlich nur einen Stempel in den Pass wo steht "Generation Praktikum".


    Von der Ansicht wäre ich auch vorsichtig zu sagen, dass das was du studierst auch dein späterer Beruf sein wird.


    Wo liegen denn deine Interessen und was ist dein Favourit in deiner Liste? Studium sollte in erster Linie das umfassen was dir Spass macht. Auch wenn dir im Studium sicher nicht alles Spass machen wird. Ich will dich damit nicht abschrecken. Nur sieht man immer wieder Studenten, die einfach mal was studieren und dann geben viele auf weil es nicht das ist was sie wollten oder weil sie es einfach nicht packen.

  • generell hat die Agentur für Arbeit für die meisten Berufsfelder so kleine Broschüren zum bestellen. musst mal schauen - hab die für mich zutreffende auch nur geschenkt bekommen und mich nich selbst drum kümmern müssen...



    wie dem auch sei, Freundin von mir hatte mal mit Landschaftsarchitektur angefangen. Im Laufe des Studiums kommt wohl alles so ein bisschen ran, wenn ich mich recht entsinne - Geographie, Planung (rechtliches), Naturschutz, Geoinformationssysteme... etc
    und ein gewisses "Kunstempfinden" sollte man wohl mitbringen.


    leider sind die Berufsaussichten wohl nicht sooooo toll. Aber bis auf Maschinenbauer quakt da wohl jeder rum... :rolleyes:
    mach ein Studium, dass dir gefällt. Jobs gibts nachher immer irgendwo (und wenn du zu den 5-8% gehörst, die dennoch keinen Job gemäß ihrer Qualifikation finden, fährste eben Taxi :) )


    viel Spaß



    edit:
    hehe lustig, dass sich 2 deppen über lanscharch auslassen...


    aber zu dieser Mär von "überleg dir vorher, was du studierst" kann ich nur sagen: wenn du über die Runden kommst, kräht nachher kein Hahn mehr danach, ob du als Kunstwissenschaftlering vorher 2 Semester Physik studiert hast...
    Jeder darf sich mal ausprobieren :)

  • Naja Dienstleistungsmanagement kann ich hier in der Nähe studieren, für das andere muss ich schon weiter weg.
    Mir würde sowas gestalterisches schon Spaß machen, aber es ist halt die Frage, ob ich dann ne Anstellung bekomme. Hier werden nämlich nur Techniker und Mechaniker gesucht...
    Kunstempfinden hab ich ;) nur Mathe liegt mir nicht..

  • Das musst du wissen, aber man sollte nicht davon ausgehen, dass man als Künstler oder Geisteswissenschaftler auch in dem Bereich Arbeit findet. Allerdings sollte man sich dadurch nicht abschrecken lassen, wenn man da wirklich Interesse hat.


    Und für's Studium kann es gut sein auch weiter weg zu kommen von daheim. :D:D:D

  • Mag sein, dass meine Antwort etwas zu spät kommt, aber mach' bloß kein Landschaftsarchitektur. Eher noch Verwaltungswirtschaft oder Medienwirtschaft, da solche Leute relativ gefragt sind und die Nachfrage derzeit leicht steigt.


    MfG

  • floppy ist selbst landschaftsarchitekt und will verhindern, dass noch mehr Konkurrenz (also du dann) auf den Markt drängt :D


    nee, scherz.
    aber was machen denn landschaftsarchitekten? bzw wo?



    - Planungsbüro
    - Amt bei Stadt/Land


    bei ihren Aufgabe wie
    - Planung von Parkanlagen
    - Umweltplanung
    - Mitwirken bei Erstellung von Bebauungsplänen
    - Gartenpflege/Gartendenkmalpflege
    - Überwachung und Dokumentation von Bauvorgängen


    und ehrlich gesagt konkurriert der einfache Landschaftsarchitekt auf jedem Gebiet mit mind. 2 weiteren Fachrichtungen.
    Selbst wenn der LArch sich auf sowas wie "Kunst in der Landschaft" spezialisieren möchte - dafür gibts in den seltensten Fällen Geld und es werden eher richtige Künstler beschäftigt, weil mans einem LArch nich zutraut.


    tjo :)
    also LArch kannste als "weiterbildung" machen ^^



    willst nich lieber Kommunikadingsbums machen? kannst dann vllt. in die Erwachsenenbildung gehen, Coaching und Seminare leiten :) (Tchaka! du schaffst das!)
    :]


    hmm. magst nicht mal an eine der großen Universitätsstädte fahren und Studienberatung oder so in Anspruch nehmen?
    Macht das Arbeitsamt sowas nich auch?
    oder du schaust hier:
    http://www.studieren.de/studiengangsliste.0.html
    :D


    nimm dir Zeit ;)


    (und mach die Fachrichtung nicht von deinem jetzigen Wohnort abhängig)

  • Nee, ich bin Masterstudent der Laser- und Optotechnologien und kein Erdhaufenplanierer.


    Bei Landschaftsplanern ist die Konkurrenz zu groß und die Nachfrage zu gering (Siehe Matthias' Beitrag).


    Bei den BWL-ähnlichen Fächern (Ich schmeiße jetzt mal alles andere was du aufgezählt hast in einen Topf) scheint die Nachfrage offensichtlich enorm. Der Chef einer Niederlassung eines Versicherungs- und Finanzdienstleisters hier in Jena hat mich unlängst gefragt, ob ich nicht Leute kennen würde, die gern für ihn arbeiten würden. Er hätte Arbeit für zusätzliche 10 Leute, aber er findet keine.
    Falls es dich doch noch in die Naturwissenschaften zieht kann ich das nur begrüßen. Ingenieure (fast) aller Art werden gesucht wie "blöde", weil einfach mehr Ingenieure in Rente gehen als es Absolventen von den Hochschulen gibt. Selbst mir hat man schon einen Job in einer Firma als Prozessingenieur angeboten, da der derzeitige Ingenieur in Rente (genauer Teilzeitarbeit) gehen möchte, aber keinen Nachfolger hat.
    Jetzt in eine "Boombranche" einzusteigen (dafür zu studieren) ist genau richtig, da ab 2008 der "Tiefpunkt" des Fachkräftemangels erwartet wird. Du wirst mit dem Studium fertig, wenn auch der Letzte begriffen hat, wo es gute Jobmöglichkeiten gibt und die Studentenzahlen nach oben schnippen. Du kannst also deine Arbeitskraft auf dem Markt anbieten, solange noch wirklicher Bedarf besteht.


    MfG

  • Also die Argumente sind schon gut, weshalb ich nicht Landschaftsarchitektin werden sollte.
    Hab das halt beim Girls Day angeschaut und fand das ganz gut und zudem war ich eben bei Mitmachen Ehrensache bei einer Landesgartenschau-Firma und hab mir das da angeschaut und für Frauen hieß es da, wäre der Beruf perrfekt und ein bisschen müsste ich dafür auch weg von meinem Wohnort ;)


    Ingenieurin werd ich wohl eher nicht, da mir Naturwissenschaften nun wirklich nicht liegen, eher dann sowas wie Wirtschaftsingenieur.
    Habe halt dort etwas Angst davor, zu schlecht zu sein, auch wenn man die Leute braucht.
    Ein wenig Interesse hätte ich schon, z.B. an Informatik.


    Ich habe mich bereits beim Arbeitsamt für eine Studienberatung angemeldet aber die haben dort lange Wartezeiten.
    War zuvor auch schon bei der Berufsberatung und habe einen Eignungs- und Fähigkeitentest gemacht, der eben gezeigt hat, dass ich künstlerisch und sprachlich begabt bin.
    Auch deshalb wohl eher nicht in Richtung Ingenieurin.


    Werde mir aber mal die Liste mit den Studiengängen anschauen (danke dafür) und mal sehen, ob mich noch etwas interessiert und das eventuell beim Gespräch mit dem Studienberater miteinbringen.


    Und das mit den Kommunikationsseminaren passt überhaupt nicht zu mir ;)
    Damit kann man sicher viel Geld machen, aber das ist nichts für mich!