geschichte hilfe

  • Hallo wer kann mir bei einigen Fragen helfen , bin in geschichte ne niete.
    danke ist drigend schreiben nach den osternferien sofort ne arbeit


    1, welche fakten beschrieben die usa als weltmacht?


    2, welche Probleme hat schon oder schafft sich gerade die usa ? durch die weltmacht


    3, nach welchen leitlinien verläuft die amerikanische politik?


    4, was sind die probleme der europäische union ?


    5, Was bringt uns die eg ?


    6, wie funktioniert die eu ?


    WÄRE NETT, wenn man mir bei der eine oder andere frage helfen könnte, daaaaannnnnnnnkkee schon im vorraus


    X(

  • da ich gerade in schreiblaune bin, darfst du dich an meinem gesülze erfreuen. Warnung im voraus: ich schweife öfter mal vom thema ab :rolleyes:
    und vorsicht: ich bemühe mich zwar, das ganze relativ objektiv zu erläutern/schildern, aber eine leicht anti-amerikanische Ader kann ich nicht verleugnen....



    1) USA= Weltmacht weil....
    fragen wir uns zuerst, WAS genau eine Weltmacht überhaupt ist. Eine Weltmacht hat großen politischen und wirtschaftlichen Einfluß auf viele Länder.
    --> größte Militärstreitkraft (allerdings mit fleissiger Unterstützung durch deutsche Waffenschmieden wie H&K)
    --> stellt einen der wichtigsten Börsenplätze (NYSE)
    --> Mitglied der UN mit VetoRecht
    --> Mitglied der NATO
    --> viele US-Amerikanische Firmen sind "global player"
    --> USA hat unglaubliche hohe Warenumschläge


    Die Stärke der USA gegenüber ihren "Verbündeten" liegt in der Wirtschaft; die Stärke gegenüber ihren "Feinden" in militärischer Überlegenheit.
    Das, was Chiraque, Schröder, Putin jetzt mit den USA gemacht haben, stellt hoffentlich nur ein Anfang dar. Auch wenn die USA uns anfangs nur belächelt haben, Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner der USA. Vergessen wir das nicht!
    Wenn sich mehr Staaten entschliessen, auch mal "nein" zu sagen, dann könnten die USA von ihrem Thron mal runterkommen...


    http://angam.ang.univie.ac.at/piwien02/usrise.htm



    2) Probleme
    Das Hauptproblem, dass die USA haben, ist Geld. Die letzten Aktionen kosten Milliarden. Afghanistan, Irak, Geheimdienste...
    Bush vernachlässigt die Wirtschaft, das soziale Netz und die Abmilderung einer globalen Rezession...
    Das wird sich in wenigen Monaten böse rächen!
    Ferne haben viele Menschen ernsthafte Zweifel an den USA und deren Handlungen.
    Die Vormachtstellung der USA in politischer und wirtschaftlicher Sicht kann schnell kippen. Und zwar dann, wenn es Europa schafft, eine wirkliche Union zu bilden.


    3) Leitlinien
    - Sicherung des wirtschaftlichen Aufschwungs "at all costs" (Öl?)
    - Sicherung des Weltfriedens selbst mit Präventivschlägen
    (wir finden keine chemiewaffen? lasst uns welche verbuddeln!)
    - Politik und Wirtschaftliche Interessen von Einzelpersonen/Firmen können/dürfen Hand in Hand gehen


    4) Probleme der EU
    - Vielstaaterei (jedes Land kocht sein eigenes Süppchen)
    - Fehlsubventionen
    - keine/kaum einheitlichen Standpunkte auf globaler Ebene
    - militärisch im Vergleich zu den USA "unterlegen"
    - Sprachunterschiede
    Alles in allem versucht die EU wohl mega-demokratisch sein zu wollen (ICH durfte keinen von den Dumpfbacken wählen, die Deutsche Interessen in Brüssel vertreten!!!). die EU will sich auf eine Stufe mit den USA stellen, was aber aufgrund der Geschichte nicht möglich sein wird. momentan knapp 15 Länder in der EU mit ca 10 Landessprachen. und es hat den Anschein, dass die EU sich durch eine Flächenmäßige Erweiterung eine Menge verspricht. Doch wozu brauchen wir das Agrarland Polen in der EU? Wo der Agrarsektor unsummen an Subventionen verschluckt?
    die ganze Sache ist vom Prinzip her ein gute sache, doch sind die Ziele (wirtschaftliche Einheit etc) nicht von heute auf morgen zu verwirklichen. das ganze System EU mit all seinen gesetzten ist momentan nichts halbes und nichts ganzes.... jedes Land ist weiterhin eigenverantwortlich aber doch nicht völlig...
    http://www.fes.de/fulltext/stabsabteilung/00016.html


    hast du dich schonmal gefragt, wieso sich norwegen vehement gegen den beitritt zur EU sträubt? Weil die ein Heidengeld mit Nordseeöl machen. Wären sie in der EU dürften sie fleissig in den Subventionstopf einzahlen.
    Warum GB nicht den Euro will? weil das Pfund schön stabil ist. Wer wollte in die EU? Italien, Spanien, Portugal... bekannt für die stabilste, kaufkräftigste Währung...
    Deutschland wurde das ganze ja aufs Auge gedrückt. ohne EU keine Wiedervereinigung.... danke... Zurück mit der Mauer. 5m höher! und das sagt ein Ossi... der meint's aber nicht so :rolleyes:


    5) was bringt uns die EG?
    der begriff EG wurde doch durch EU ersetzt, oder? EG ist der Vorgänger. und meiner meinung nach eher auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit der mitgliedsstaaten gepolt. der EG verdanken wir zollfreien Transport, Reisen ohne Visum etc


    6) wie funktioniert die EU
    GARNICHT! hm. sorry. meine meinung...
    hier aber der offizielle link zu den versag... ähm... den verantwortlichen
    http://europa.eu.int/index_de.htm
    http://www.weltpolitik.net/sachgebiete/eu/
    hier in Hamburg gibts übrigens eine zentrale
    informationsstelle...


    wenn du ein wenig suchst, wirst du sehen, dass der ganze Verwaltungsapparat der EU ebenso wie der Deutschlands völlig aufgebläht ist. Für das, was am Ende hinten rauskommt, ist es ein Armutszeugnis.


    Beispiel der Gesetzgebung: Ein staatliches Bauprojekt muss ab einem bestimmten Finanzvolumen europaweit ausgeschrieben werden. Logische Folge: Firmen mit Sitz in portugal, die dort einen sehr viel niedrigeren Tariflohn für ihre arbeitnehmer zahlen, haben bessere Aussichten, den Zuschlag zu erhalten. sie sind einfach günstiger als deutsche Firmen.


    dass die EU meiner meinung nach nicht funktioniert und nicht funktionieren kann, wenn sich grundlegende Dinge nicht ändern, musst du leider akzeptieren.
    andere Leute schwören Stein und Bein auf die wundervolle EU. Ich bin da eher skeptisch.
    das Geldsystem, Verantwortungsgerangel in der Politik, Kleinstaaterei, Entscheidungen an den bedürfnissen/wünschen der Bevölkerung vorbei... all das...


    im endeffekt wird uns die EU/EG hoffentlich eines Tages dahin bringen, dass Europa sowaohl politisch als auch wirtschaftlich den USA ebenbürtig ist!



    ich hoffe, dass ich dir wenigstens etwas geholfen habe. das sind wahrlich keine "Fakten". Eher das, was sich direkt aus den Handlungen in der Vergangenheit ablesen lässt.


    bis dann
    Matthias


    links, die "anders" sind:
    http://www.attac.de/archiv/index.php#europa
    http://www.piper.de/web/books/3492045359.html

  • hallo , danke , du hast mir groß weitergeholfen , ich bin echte ne niete, und weiss überhaupt gar nicht bei meinen vielen bläter , die wir in der schule bekpmmen haben, was das wichtigeste ist . wodran sieht man das denn nicht, da steht so vieeeeellll drin.



    danke

  • So dummschwätzer Cepheiden meldet sich auch mal.


    Ich hoffe man merkt mir meine Antipatie gegenüber der jetziegen (republikanischen) US-Administration nicht zu sehr an. Ansonsten bitte ich sie zu entschuldigen. es ist nur meine Meinung. (Bild dir deine Meinung!)


    So ein paar Anerkungen/Ergänzungen.


    1. Weltmacht.
    USA ist eine militärische und wirtschaftliche Weltmacht!
    Warum?
    a) sie haben die gunst der Stunde und den 2. Weltkrieg genutzt um ihre Macht auf das zerstörte Europa auszuweiten. Man möge bedenken das vor dem 1. Weltkrieg die USA Weltpolitisch fast keine Rolle gespielt hat. Ausser als Emigrationsland.
    Wie schon im 1. Weltkrieg (WK) hat die USA auch im 2.WK Waffen und Nahrungsmittel (uvm) an die Allierten geliefert.
    Ein wahnsinniger Boom setzte in den USA ein. Dieser hielt sich auch eine Weile nach dem 2.WK, denn die Infrastruktur und Produktion von Großbrittanien und Frankreich waren stark angeschlagen. Gleiches gilt natürlich noch stärker für Deutschland.
    Das erstmal zur Entstehung der Grundlage der wirtschaftlichen Weltmacht.
    Diese Machtposition haben die USA natürlich nicht aufgegeben sondern durch Verträge und Partnerschaften weiter ausgebaut. Die Deutschen hat man durch den Marshall-Plan "gefügig" gemacht. (Ohne Wirtschaftlichen Aufschwung wäre das etwas anders gelaufen)
    Zu diesen Fakten kommt auch noch der Innovationszuwachs durch geflüchtete Akademiker aus Europa.


    Heutige Grundlage ist das Know-How (Bildungselite, Patente usw.) der wirtschaftliche Einfluß durch international große von der Regierung unterstützte Konzerne (z.B. Schutzzölle, Aufträge, Gesetze).


    Zum Militärischen Sektor muss man glaub ich nichtssagen.


    Politsch stützt sich die USA auf bisher treue Verbündete, hauptsächlich die NATO. Ebenso ist ihre Führungsrolle bei der UN. Im UN- oder Weltsicherheitsrat hat die USA als eines der 5 ständigen Mitglieder Veto-Recht sie können also sehr großen Einfluß ausüben. Dabei dient ihnen "indirekt" auch noch ein weiterer wirtschaftlicher Punkt. Und zwar ihre Aufbauhilfen für 3. Weltländer. Man kann dies zwar nicht als offizielles Mittel bezeichnen aber das dadurch Druck ausgeübt wird ist erst kürzlich wieder ersichtlich gewesen.


    2. Probleme
    Durch ihr Verhalten ziehen die USA sehr großen Unmut bei von anderen Staaten auf sich vorallem die Islamischen Staaten sind nicht gut auf die USA zusprechen. Dies liegt vorallem an der ihrer meinung nach ignoranten Einstellung der USA gegenüber anderen Staaten und internationalen Vereinbarungen (kyoto, internationaler Gerichtshof, Genfer Konvention uvm.)
    Wenn man hier nicht bald etwas besser agiert kann dies böse Folgen haben. Besonders weil andere Staaten natürlich darauf aussind ihre Macht weiterauszubauen.
    Nur sind diese Alleineingänge die zur Zeit gemacht werden dem nicht gerade förderlich.
    Zumal auch die Wirtschaft der USA unter dem Krieg und der globalen Rezession leidet.
    Meiner Meinung nach hat Amerika genug Problem (Sozialsystem, Wirtschaft) im Land da brauchen sie nicht auch noch alleinige Weltpolizei spielen.
    Zumal das nur die Bekämpfung der Symptome sind. Den wirklichen Grund (ungleichmäßige verteilung des Wohlstandes u.a) bekämpfen sie nicht.


    Zur EU
    Die Eu hat starke Probleme, die haben ihren Ursprung hauptsächlich in der Uneinigkeit der einzelnen Länder. Und diese gibt es in allen Bereichen. Derzeit ist fast immernoch jedes Land nur auf sich konzentriert. Einheitliche Planung gibt es nicht. Dies ist auch logisch den niemand gibt freiwillig Befugnisse auf. Aber um wirklich etwas zuerreichen müsste man Zugeständnisse machen, das scheint nicht möglich.
    Es fehlt einfach ein zentrales Organ mit wirklichen Befugnissen. Ausserdem wird die wirtschaft immer wieder durch erweiterungen der EU belastet. Auch die Tatsache das Deutschland nicht mehr mit abstand der größte "Sponsor" für die EU sein will macht ihr zuschaffen.


    Wenn dann aber mal das Projekt EU glücken sollte gewinnt die EU Macht. Zu erst zwar nur wirtschaftliche aber der Ausbau der militärischen Macht ist ebenfalls geplant.
    Kurz und knapp ist der Gewinn an die Begriffe
    - Politischer und wirtschaftlicher Einfluß
    - mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit
    gekoppelt.


    Scheitern tut das alles an der uneinigkeit der Mitglieder :(



    Zitat

    Original von blume wodran sieht man das denn nicht, da steht so vieeeeellll drin.
    danke


    nicht? ich hoffe du meinst woran erkennt man das.
    Das ist etwas was du unbedingt lernen musst.
    Allerdings scheint das leichter gesagt als getan oder?


    Sinnverstehen ist die Fähigkeit, einen Text inhaltlich wiederzugeben, nicht auswendig zu referieren,
    sondern die Kerngedanken zu erfassen. Wichtiges muß von Unwichtigem unterschieden werden.


    nunworan erkennt man Kerngedanken?
    Das sind meist Dinge aus denen sich andere dinge herleiten lassen. Man muss natürlich genau wissen und darauf achten auf welches Ziel man hinarbeitet.


    Ich hoffe die anderen Mitglieder können dir in der Hinsicht weiterhelfen. Ich kann das schwer in worte fassen.
    Solltest du hier keine Hilfe bekommen, ist es immer gut sich an Eltern, Geschwister, Lehrer und Freunde zu wenden und um Hilfe zu bitten.
    Wie schon die Sesamstraße sagt: "wer nicht fragt bleibt dumm" und die meisten Meschen könnten viel mehr erreichen als sie glauben.


    P.S. sogar (ehmalige) Suffköppe und Crackkonsumenten können US-Präsident werden. Das sagt doch wohl alles oder? :rolleyes: