• "Gleiches löst Gleiches". Wasser ist ein polares Lösungsmittel, d.h. das O-Atom zieht die Elektronen stärker zu sich als die H-Atome (Sauerstoff hat eine höhere Elektronenaffinität) und erhält eine Partialladung (keine echte elektrische Ladung). Öle sind organische Verbindungen, die sehr viele (-CH_2-)-Gruppen aufweisen. Eine Verbindung alleine aus C und H ist praktisch nicht polar, da der Elektronegativitätsunterschied zw. C und H sehr gering ist (0,3; zwischen H und O dagegen 1,3). Polare und unpolare Gruppen stoßen sich ab, ähnlich wie Nord- und Südpol zweier Magneten. Wassermoleküle können sich an ein Fettmolekül nicht ausreichend anlagern, um es zu hydratisieren, zu "lösen".


    Metalle weisen eine feste Metallbindung auf; höchstens die äußerste "Elektronenschicht" kann "fließen". Die Wassermoleküle können die einzelnen Metallatome nicht hydratisieren, da eben ein festes, stabiles Metallgitter ausgebildet wird. Für das Hydratisieren müsste das Gitter aufgespalten werden, was viel zu viel Energie benötigen würde; Erhitzen reicht da auch nicht. Besser kann ich's nicht erklären.



    Das hab ich auch nur online gefunden, aber vielleicht kannst du damit etwas anfangen.